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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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anzubringen, so dass erst nach weiteren Beschlüssen durch das<br />

Parlament eine Mittelfreigabe erfolgen kann. Keinen Erfolg hatte die<br />

<strong>FWG</strong> mit ihrem Vorstoß, 2006 lediglich Planungskosten einzustellen und<br />

3,75 Millionen als Verpflichtungsermächtigung für 2007 vorzusehen.<br />

Die Grünen-Fraktion hatte es beim Haushaltsansatz von 5,5 Millionen<br />

Euro (mit Sperrvermerk) belassen wollen, konnte sich aber ebenfalls<br />

damit nicht durchsetzen.<br />

Seit vielen Jahren hat die Stadt <strong>Idstein</strong> Probleme mit dem Flachdach<br />

des Feuerwehrstützpunktes. Jetzt steht die Verwaltung in<br />

Verhandlungen mit einem Betreiber von Voltaik-Anlagen zur<br />

Solarstromerzeugung, der unter Umständen bereit wäre, auch die<br />

Flachdach-Sanierung im Zuge der Installation zu übernehmen. Der<br />

Haushalt weist einen Ansatz von 180 000 Euro aus. Mehrheitlich folgte<br />

der Bauausschuss der CDU-Empfehlung, diese Summe im Etat zu<br />

belassen, aber bis zur Klärung aller Deteils einen Sperrvermerk<br />

anzubringen.<br />

Die Grünen-Fraktion hatte eine Reihe von Anträgen zu den von der<br />

Verwaltung geplanten Straßenbau- oder Unterhaltungsmaßnahmen in<br />

den Stadtteilen eingebracht. So sollten die Maßnahmen in Ehrenbach,<br />

Eschenhahn, Kröftel, Lenzhahn und Walsdorf gestrichen werden,<br />

wünschten die Grünen. Nach Auskunft des Ausschussvorsitzenden<br />

handelte es dabei um Kosten von rund 250 000 Euro. Die Mehrheit des<br />

Ausschusses lehnte die Mittelstreichung aber ab.<br />

Auch der Antrag, 1,5 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt der<br />

Südtangente aus dem Etat zu nehmen, fand keine Mehrheit. Gleiches<br />

galt für die Grünen-Forderung, die Gelder für das<br />

Hochwasserrückhaltebecken Wörsbach zu streichen.<br />

Die Diskussion um den Volksbank-Adler geht in die Schlussrunde.<br />

Nachdem das Werbe- Symbol der "vr bank" seit einigen Wochen<br />

auf dem Kreisel in der Wiesbadener Straße steht, wollte der<br />

Bauausschuss jetzt nicht mehr die getroffenen<br />

Vertragsvereinbarungen zwischen Bank und Magistrat rückgängig<br />

machen, wie es die <strong>FWG</strong> gewünscht hatte. Eine große Mehrheit<br />

lehnte die <strong>FWG</strong>-Initiative ab. Das Thema wird aller Voraussicht<br />

nach in der Parlamentssitzung am 7. Dezember endgültig zu den<br />

Akten gelegt.<br />

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