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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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des Landrats, Heftricher Kinder nach Niedernhausen in die Schule zu<br />

schicken, diese und weitere Themen wurden humorvoll persifliert.<br />

Insbesondere Bürgermeister Krum, der nicht zugegen sein konnte,<br />

müssen an diesem Abend die Ohren geklungen haben. Die Idee, aus der<br />

Lore-Bauer-Halle ein Großbordell zu machen, wurden vom Protokoller und<br />

einer ganzen Reihe von Büttenrednern mit spitzer Feder glossiert. So<br />

bemerkte Karl Diemer: "Im Magistrat da ging es schnell, man hat sich so<br />

gefreut, in <strong>Idstein</strong> fehlt noch ein Bordell, wir planen das noch heut!"<br />

Nach einer schöpferischen Pause trat die Tanzgruppe aus Esch unter der<br />

Leitung von Tanja Thompson ins Rampenlicht. Ein Raunen ging dann<br />

durch den Saal als der Sitzungspräsident ankündigte, Bürgermeister Krum<br />

wolle persönlich eine Ansprache halten. Aber kein anderer als Thomas<br />

Zarda trat in der Person des Rathauschefs in die Bütt und verkündete die<br />

neuesten Ideen Gerhard Krums.<br />

Dem Sitzungspräsidenten überreichte er eine Freikarte für die Lore-Bauer-<br />

Halle und meinte weiter: "Ein Reeperbahnkreisel am Tiergartenwald, ich<br />

sag es vorher - den haben wir bald." Donnernder Applaus für einen<br />

Spitzenvortrag!<br />

Ein Gardetanz wurde gekonnt von den "Roten Tatongkas" des Gusbacher<br />

Carnevals-Club auf die närrische Rostra gebracht. Diese Tanzgruppe<br />

überzeugte später noch mit einem schönen Showtanz. Begeisterter Beifall,<br />

Schunkelrunden während des Vortrags und Tränen vor Lachen in den<br />

Augen: Das schaffte wieder einmal "Bruder Martinus", hinter dem sich<br />

Pfarrer Markus Eisele verbarg. Er konnte wieder einmal restlos<br />

überzeugen. Zum ersten Mal in Heftrich waren die "Funny-Dance-Sisters"<br />

vom TCV "Die Gockel" aus Hahn zu Gast, die mit ihrem akrobatischen<br />

Tanz sicher zu den besten Gruppen weit und breit zu rechnen sind.<br />

Ebenfalls zum ersten Mal vertreten waren Uschi Stein und Gabi Rosch von<br />

der Regenbogengruppe der Pfarrei St. Martin <strong>Idstein</strong>, die zum Vergnügen<br />

des Publikums von ihren Erlebnissen einer Blondine mit dem Computer<br />

erzählten.<br />

Wenn der Sitzungspräsident mit seinen Freunden Karlheinz Petersohn und<br />

Horst Jeckel die Bühne betritt, dann weiß man in Heftrich: Es ist Zeit fürs<br />

Struwwel-Terzett. In ihrem Bänkelsängerlied glossierten sie die Ereignisse<br />

des letzten Jahres, von fehlenden Bushaltestellen in Heftrich bis hin zur...?<br />

Richtig, zur Lore-Bauer-Halle. Und wieder war eine Zugabe fällig.<br />

Mit Klaus Schulz, der in seinem Büttenvortrag über eine Seereise<br />

berichtete, trat erstmals ein Wörsdorfer, ein waschechter Dunker also, bei<br />

der Heftricher Fastnacht auf, der über die Gefahren einer Seereise<br />

berichtete. Nicht fehlen dürfen die "Feuerengel" von den Roten Herolden<br />

in Wiesbaden. Bei ihrer Play-Back-Show brachten sie den Saal in Wallung,<br />

bevor Sitzungspräsident Piaskowski als Fernsehkoch seine Sicht auf die<br />

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