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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Um den Limes in größerem Umfang vermarktbar zu machen, seien<br />

enorme Anstrengungen nötig. Denn neben der Limesturm-Rekonstruktion<br />

gebe nicht viel zu sehen. Die Infrastruktur müsse deutlich verbessert<br />

werden - aber mit Geduld. "Der Limes ist in Deutschland über 500<br />

Kilometer lang und dessen Entwicklung wird in unserem Raum eine<br />

regionale Veranstaltung werden.<br />

Das Konzept 'Weltkulturerbe Limes' ist derzeit noch so vage, dass man<br />

abwarten muss, was sich noch alles verändern wird. Die Infrastruktur<br />

kann man nicht aus dem Boden stampfen, sie muss sich in einem Prozess<br />

entwickeln". Deshalb soll bei der Fortentwicklung des Tages- und<br />

Wochenendtourismus weiterhin der Schwerpunkt auf dem aus Mittelalter<br />

und früher Neuzeit stammenden Altstadtkern liegen. Der Tourismus soll<br />

bei der Entwicklung des Standortprofiles mit den Bereichen Gesundheit,<br />

Wellness und Bildung vernetzt werden. Bausteine sind das beabsichtigte<br />

neue Hallenbad, das Gesundheitszentrum, der Ausbau des Radwegenetzes<br />

im <strong>Idstein</strong>er Land und die Bildungsangebote der Europa Fachhochschule<br />

Fresenius.<br />

Bei dieser Vernetzung, so Krum, kommt der Stadt zugute, dass sie mit<br />

ihrem Entwicklungspotential in den Blick großer, auch international tätiger<br />

Investoren gerückt sei. Gleich zwei Projektentwickler seien interessiert,<br />

mit Geldsummen im zweistelligen Millionenbereich jeweils zwei weitere<br />

Golfplätze zu errichten.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 08. März 2006<br />

In Rekordzeit zum <strong>Tournesol</strong>-Bad?<br />

Investor will <strong>Idstein</strong>er Projekt in 18 Monaten umsetzen /<br />

Juristische Prüfung abgeschlossen<br />

Der <strong>Idstein</strong>er Magistrat und die <strong>Tournesol</strong> Schwimmbadbau GmbH<br />

liegen weiter auf einer Linie: Nach einer für beiden Seiten<br />

zufrieden stellenden Prüfung des Vereinbarungsentwurfs durch<br />

juristische Experten für Vergaberecht, laufen die Planungen für<br />

den Schwimmbadneubau konsequent weiter.<br />

"Wir bewegen uns in dem Rahmen, den das Stadtparlament für den<br />

Badbau vorgegeben hat", unterstreicht Bürgermeister Gerhard Krum und<br />

erklärt, dass aufgrund der rechtlichen Überprüfung der Vereinbarung zwar<br />

ein paar redaktionelle, aber keine inhaltlichen Änderungen vorgenommen<br />

werden. "Die <strong>Tournesol</strong> GmbH hat diesen Änderungen genauso<br />

zugestimmt, wie der Magistrat." Krum will über die Einzelheiten auf der<br />

kommenden Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschusses am<br />

Donnerstagabend ausführlich berichten.<br />

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