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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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ersten Untersuchungen klar. Auch die Investoren sind von diesem Areal<br />

begeistert", so Gerhard Krum.<br />

Großer Vorteil: Das benötigte Grundstück liegt absolut verkehrsgünstig<br />

und befindet sich vor allem in Besitz der Stadt. Ein schneller Baustart<br />

wäre also möglich, zumal alle anderen baurechtlichen Voraussetzungen<br />

bereits seit Wochen geschaffen sind. "Von der Erschließung her ist das<br />

unproblematisch und für die gegenüberliegenden Schulen auf der Au und<br />

Erich Kästner wäre ein <strong>Tournesol</strong>-Bad vor der Haustür zumal ein großer<br />

Gewinn."<br />

CDU-Fraktions-Chef Thomas Zarda wunderte sich, dass es seit einem Jahr<br />

immer hieß, dass man das Grundstücksproblem in Südlich Eisenbach lösen<br />

kann, aber jetzt auf einmal sehr spät nach Alternativstandorten gesucht<br />

wird. "Warum sollten wir nicht auch das alte Hallenbad-Grundstück in<br />

Betracht ziehen? Es wird immer nur gesagt, dort ginge ein Bau nicht, aber<br />

es wird nie begründet, warum." Zarda beantragte deshalb, auch diese<br />

Fläche an der Schützenhausstraße und ein Areal oberhalb der Tennisplätze<br />

Richtung Niedernhausen unter die Lupe nehmen zu lassen. "Dort, wo eine<br />

Halle für die Taubenbergschule hinkommen soll, ist auch ein möglicher<br />

guter Standort", erklärte er.<br />

Als einen sinnvollen Vorstoß einer alternativen Standortsuche für das<br />

<strong>Tournesol</strong>-Bad durch den Magistrat bezeichnete SPD-Fraktions-Chef Volker<br />

Nies den neuen Weg Krums. "Wir allen wollen doch, dass <strong>Idstein</strong> endlich<br />

sein neues Hallenbad bekommt." Er bezeichnete das blockierende<br />

Verhalten der Wiesbadener Jugendwerkstätten als "einen unfreundlichen<br />

Akt".<br />

Man müsse jetzt schnell die Grundstücksfrage lösen um weiter<br />

voranzukommen. "Über das Bad besteht ein großer Konsens. Jetzt muss<br />

es endlich vorangehen. Aber wir sollten nicht wieder bei Null anfangen",<br />

sagte Jürgen Schmitt von den Grünen. "Wir sind uns natürlich alle über<br />

das Bad einig und haben vor einem Jahr darüber den Beschluss gefasst.<br />

Nur hat es sehr lange gedauert, bis wir heute erfahren, dass es an dem<br />

vorgesehenen Standort am Gesundheitszentrum doch nicht klappt",<br />

meinte Inga Rossow, <strong>FWG</strong>-Fraktionsvorsitzende.<br />

"Wir verabschieden uns nicht von dem Projekt, sondern haben<br />

Alternativen. Es ist wichtig, jetzt ein Signal nach außen zu setzen, dass<br />

wir eben nicht still warten müssen, dass jemand in Wiesbaden endlich<br />

grünes Licht für den Bau gibt, sondern handeln", unterstrich Thomas<br />

Clemenz von der FDP.<br />

Er sieht am alternativen Standort sogar einige Vorteile, zum Beispiel bei<br />

der Parkplatzsituation.<br />

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