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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 21.Mai 2008<br />

Weichen für Mensa und Turnhalle gestellt<br />

<strong>Idstein</strong>er Magistrat rechnet mit städtischem Kostenanteil von<br />

einer Million Euro<br />

Vom 21.05.2008<br />

IDSTEIN<br />

2,25 Millionen Euro werden für die Sanierung und den Umbau des<br />

alten Hallenbades zur neuen TV-Sporthalle benötigt. Die<br />

Kostenaufstellung eines <strong>Idstein</strong>er Planungsbüros hat diesen<br />

Bruttobetrag ergeben.<br />

Von Martin Kolbus<br />

Damit liegt die Schätzung exakt im Rahmen dessen, was bisher von den<br />

Stadtverordneten diskutiert wurde. Die Kostenaufstellung ist eine der<br />

wesentlichen Grundlagen für den weiteren Entscheidungsgang in den<br />

<strong>Idstein</strong>er Gremien. Am Montagabend beschloss der Magistrat, den<br />

Ausschüssen und dem Stadtparlament zu empfehlen, das Hallenbad und<br />

eine Fläche von insgesamt 7 635 Quadratmetern an den Turnverein 1844<br />

<strong>Idstein</strong> zu veräußern.<br />

Gleichzeitig wurde empfohlen, das Teileigentum an der Sporthalle am<br />

Hexenturm an den Rheingau-Taunus-Kreis für eine Million Euro zu<br />

veräußern, damit der Kreis dort die geforderte Mensa für das <strong>Idstein</strong>er<br />

Gymnasium einrichten kann.<br />

Mit Vorlage der Kostenaufstellung für den Hallenbadumbau ist nun<br />

auch klar, dass der Investitionsanteil der Stadt <strong>Idstein</strong> bei rund<br />

einer Million Euro liegen wird, unter der Voraussetzung, dass der<br />

Kreis, wie beschlossen, aus Sportfördermitteln eine Viertelmillion<br />

an den TV überweist. "Eine Million Euro tun uns natürlich weh",<br />

gestand Bürgermeister Gerhard Krum. Diese Investition eröffne der<br />

Stadt aber die Chance, das geplante <strong>Idstein</strong>er Sport- und Freizeitzentrum<br />

zu entwickeln. Zugleich erinnerten Gerhard Krum und Finanzdezernent<br />

Felix Hartmann daran, dass - sollte das Geschäft nicht zustande kommen -<br />

auf die Stadt wohl rund 450 000 Euro für die Entsorgung des alten<br />

<strong>Idstein</strong>er Hallenbades zukämen.<br />

Im Auftrag der Stadtverordnetenversammlung fand inzwischen auch eine<br />

Überprüfung möglicher alternativer Standorte für die Mensa der PSI statt,<br />

ohne dass dabei wirklich neue Erkenntnisse gewonnen wurden. "Zur<br />

vorgeschlagenen Lösung für die Mensa gibt es nach Prüfung aller<br />

Randbedingungen keine Alternative", heißt es in dem Papier des<br />

Magistrates.<br />

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