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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 20. Juni 2008<br />

Schwimmbad, Kreisel und Baugebiete<br />

Bürgerversammlung informiert unter anderem über Bebauung von<br />

Brachflächen<br />

IDSTEIN<br />

In Zeiten von Fußballdominanz treten Fragen zu lokalen Themen,<br />

zur Entwicklung des eigenen Lebensraumes in den Hintergrund.<br />

Nur wenige <strong>Idstein</strong>er nutzten die Gelegenheit der<br />

Bürgerversammlung, um direkt mit Rathaus-Chef und<br />

Stadtverordnetenvorsteher ins Gespräch zu kommen.<br />

Von Beke Heeren-Pradt<br />

Doch jene, die einen der leeren Stühle im kleinen Saal der<br />

Stadthalle für sich besetzten, bekamen Informationen aus erster<br />

Hand. Wie ist der Stand der Dinge beim neuen Schwimmbad? Wie<br />

kommt es zur firmengesponserten Gestaltung der neuen Kreisel?<br />

Was tut sich in den Neubaugebieten?<br />

Dass es in der ersten Frage um das Schwimmbad ging, war<br />

gewissermaßen symptomatisch für die <strong>Idstein</strong>er Situation nach<br />

Jahren des Schwimmbadnotstandes. Der Bau des <strong>Tournesol</strong>-Bades<br />

hat begonnen. Etwa ein Jahr Bauzeit ist geplant. Der Abschied vom<br />

Biomasse-Kraftwerk in diesem Zusammenhang steht fest, dennoch<br />

ist der Einsatz regenerativer Energien beim Bad-Bau eingeplant. Es<br />

gebe auch weiterhin eine Gesprächsrunde über Biomasse und die<br />

energetische Verwertung von Abfall, an der die Stadt <strong>Idstein</strong><br />

maßgeblich beteiligt ist, so Bürgermeister Gerhard Krum.<br />

Weitergehende Fragen zur Gestaltung der Eintrittspreise für das<br />

Schwimmbad konnte der Bürgermeister nicht beantworten. Denn<br />

diese liege allein in der Verantwortung des Betreibers, der jedoch<br />

von der Stadt <strong>Idstein</strong> angehalten ist, eine sozial verträgliche<br />

Preisgestaltung vorzunehmen.<br />

Thema neue Kreisel: "Werden diese Flächen vermietet?", wollte ein Bürger<br />

wissen. Der Bürgermeister legte in seiner Antwort dar, dass man von<br />

Seiten der Stadt sehr eng mit den von <strong>Idstein</strong> aus operierenden Firmen<br />

zusammen arbeite und über guten Kontakt eine Bindung der zum Teil<br />

international tätigen Firmen zu ihren Standort erreichen möchte. Daher<br />

habe man die Flächen der neuen Kreisel den Firmen zur Gestaltung<br />

angeboten. Der Zuspruch sei rege, mittlerweile wären sechs Kreisel<br />

individuell durch Firmen gestaltet worden. Die Kosten dafür und für die<br />

weitere Pflege werden von den Firmen übernommen und stellen dadurch<br />

auch eine Entlastung des städtischen Geldbeutels dar.<br />

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