09.01.2013 Aufrufe

Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Zarda stellt in wesentlichen Fragen seiner Fraktion:<br />

Gibt es Chancen für eine private Beteiligung?<br />

In welchem Maße beteiligt sich der Kreis an Erhalt und<br />

Betrieb?<br />

Welche kurzfristigen Reparaturen sind nötig und was kosten<br />

sie?<br />

Wie soll der Badebetrieb wirtschaftlicher dargestellt werden?<br />

„Zu diesen Fragen brauchen wir Auskünfte aus dem Rathaus und dann<br />

muss entschieden<br />

werden – nach unserer Vorstellung noch in diesem Jahr.“<br />

„Nach Lage der Dinge werden wir froh sein müssen, wenn wir unser<br />

Hallenbad überhaupt wieder öffnen können“, so Zarda. Die CDU<br />

schließe zwar kleinere Verbesserungen – Kleinkind-Bereich, Mutter-<br />

Kind-Baden, Behindertengerechtigkeit – nicht aus, sehe aber die<br />

Chancen zu einer „großen Lösung“ skeptisch. „Wahrscheinlich wird viel<br />

mehr als eine durchgreifende Sanierung des Bades nicht drin sein.<br />

„Die CDU rechnet auf der Basis des ersten Keinemann-Gutachtens mit<br />

schätzungsweise bis zu zwei Millionen Euro für Heizungs- und<br />

Lüftungsanlage, Reparaturen im Innenbereich, Brandschutz, Dach und<br />

allenfalls kleinere Umbauten. „Und das ist eigentlich schon mehr, als<br />

wir uns leisten können,“ so Zarda.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 16. August 2005<br />

SPD: Für das Bad auch Attraktionen<br />

Instandsetzung allein ändere nichts an Zuschuss<br />

Als „Versuch der Volksverdummung“ bezeichnet Alfred Strauß, SPD-<br />

Fraktionsvorsitzender in <strong>Idstein</strong>s Stadtverordnetenversammlung, die<br />

Äußerungen seines CDU-Kollegen zu den notwendigen Schritten, die<br />

im Interesse der Bevölkerung und des „Stadtsäckels“ beim Hallenbad<br />

gegangen werden müssten.<br />

Klar sei für die SPD, dass umgehend Maßnahmen zur<br />

Wiederinbetriebnahme des Hallenbades umgesetzt werden müssten.<br />

Allerdings müsste bereits hierbei die Attraktivierung berücksichtigt<br />

werden. Alfred Strauß: „Alle Gutachten zum Hallenbad sagen aus,<br />

dass die Instandsetzung des derzeitigen Angebotes nichts an dem<br />

hohen Betriebskostenzuschuss zur Aufrechterhaltung des Badebetriebs<br />

ändern wird. Nur die Schaffung zusätzlicher Angebote wird dazu<br />

führen, auch da sind sich die Gutachter einig, dass das Hallenbad als<br />

Schwimmangebot für Schulen, Senioren, Vereine und sonstige<br />

64

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!