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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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für Weinverkostungen, Grillabende nach Germanen-Art oder<br />

Turmbesichtigungen genutzt werden.<br />

Sarina Hilke hob dabei besonders eine Zielgruppe hervor. „Die Amerikaner<br />

lieben die deutsche Kultur!“ Man müsse die Amerikaner, die rund um die<br />

Airbase in Wiesbaden lebten, für <strong>Idstein</strong>s Altstadt und Geschichte<br />

gewinnen. Auch der Einzelhandel und die Gastronomie würden von den<br />

Tagesausflüglern profitieren. „Hier könnten sie endlich einmal Omas guten<br />

Apfelkuchen probieren, anstelle klebriger Muffins.“<br />

Gut vorstellen kann sich das Studententeam auch eine Führung durch das<br />

<strong>Idstein</strong>er Brauhaus mit optional buchbaren Braukursen. Vermarktet<br />

werden soll der Tagesausflug als ein Einblick in den „German way of life“.<br />

<strong>Idstein</strong> soll mit der zweiten Säule des Konzepts „erfahren“ werden. Durch<br />

Natur- und Sportangebote würden auch die Besucherzahlen der Stadt<br />

steigen. Ihren Fokus legen die Studenten dabei auf die<br />

Wohnmobilisten, da sich <strong>Idstein</strong> durch die Nähe zur A 3 als<br />

Rastplatz anbiete. Ziel müsse daher sein, dass <strong>Idstein</strong>s<br />

Wohnmobilplatz eine Topauszeichnung erhält. Nur so würde der<br />

Platz auch tatsächlich Kunden anlocken, die dann durch spezielle<br />

Angebote einen weiteren Tag in <strong>Idstein</strong> verbringen würden.<br />

Möglichkeiten dafür wären ein vergünstigter Eintritt in das<br />

<strong>Tournesol</strong>-Bad oder das Angebot, sogenannte E-Bikes auszuleihen,<br />

Fahrräder, die durch einen Elektromotor ergänzt werden. Eine Idee,<br />

die es leichter machen würde, <strong>Idstein</strong>s bergige Umgebung zu erkunden.<br />

„Zusätzlich könnte sich <strong>Idstein</strong> dann mit einem umweltfreundlichen Image<br />

schmücken“, ergänzte Sarina Hilke. Bei ihren Überlegungen sind die<br />

Studenten stets von den Potenzialen vor Ort ausgegangen. So würde sich<br />

die Firma Storck als möglicher Partner des E-Bike-Projektes anbieten.<br />

Besonders die Biker haben es den Studenten als Zielgruppe angetan.<br />

Denn was ihrer Meinung nach neben den optimalen Strecken im Taunus<br />

fehlt, ist ein Treffpunkt für die Sportler. Gemeint sind hierbei<br />

Fahrradfahrer und Motorradbegeisterte.<br />

Das Team hinter Sabine Hilke präsentierte hierzu bereits einen kleinen<br />

Werbefilm, mit dem man auf das Bikerrestaurant aufmerksam machen<br />

könnte. „Nach der Umfrage ergibt sich, dass die meisten Biker sich eine<br />

hessisch inspirierte Bar mit Biergarten wünschen“, so Ronald Wassmann.<br />

Tagsüber und unter der Woche soll die Gaststätte vor allem<br />

Geschäftsleute zugänglich gemacht werden.<br />

Für besonders vielversprechend halten die Studenten die Säule „<strong>Idstein</strong><br />

erleben“. Das Angebot rund um „Gesundheit und die Hochschule<br />

Fresenius“ soll dabei als herausragendes Merkmal der Stadt entwickelt<br />

werden. Die „Accadis“-Studenten möchten vor allem den<br />

Bekanntheitsgrad der Fresenius als eine Hochschule mit Schwerpunkt<br />

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