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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Besonders erschrocken ist der Stadtverbandsvorsitzende der <strong>Idstein</strong>er<br />

SPD aber über die berichtete Diskussion in der Mitgliederversammlung der<br />

Christdemokraten. "Ich dachte eigentlich, dass es unter den<br />

demokratischen Parteien Konsens ist, dass unser Land Zuwanderung<br />

braucht und wir uns gemeinsam und verstärkt um eine Verbesserung der<br />

Integration bemühen", meint Weiß. Wenn dann in der <strong>Idstein</strong>er CDU unter<br />

dem Stichwort "Überfremdung in der Gesellschaft" diskutiert wird, dann<br />

zeige dies "Ansichten, die ich in dieser Vorgestrigkeit dort eigentlich nicht<br />

erwartet hätte", kommentiert Weiß deutlich.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 12. Dezember 2006<br />

Thomas Zarda: "Unangemessene Schärfe"<br />

<strong>Idstein</strong>er CDU-Fraktions-Chef weist die Polemik der SPD durch<br />

Marius Weiß zurück<br />

"Die SPD kann es wohl kaum erwarten, dass ein neuer Bürgermeister<br />

gewählt wird", nimmt der Fraktionsvorsitzende der <strong>Idstein</strong>er CDU, Thomas<br />

Zarda zu den Angriffen des SPD-Chefs Weiß Stellung in der IZ und im<br />

Parlament Stellung. Dass Marius Weiß dabei in "vollkommen<br />

unangemessener Schärfe" auch ihn persönlich attackiere, falle nach<br />

seiner, Zardas, Sicht auf die SPD zurück.<br />

Im übrigen habe er, Zarda, nicht die Mitarbeiter der <strong>Idstein</strong>er<br />

Stadtverwaltung kritisiert. "Ganz im Gegenteil - ich habe der Verwaltung<br />

öffentlich erst wieder in der Haushaltsdebatte Respekt gezollt." Etwas<br />

anderes sei aber leider auch wahr: Der <strong>Idstein</strong>er Bürgermeister habe oft<br />

mehr Interesse an Themen wie der Kreisstrukturreform, als an Details der<br />

täglichen Arbeit einer Stadtverwaltung. Wer die Ausschusssitzungen<br />

besuche, erkenne das häufig an Vorlagen, die dann erst nachgebessert<br />

werden müssten. So sei dies erst in jüngster Zeit wieder bei der<br />

Diskussion um die Erweiterung der Fachhochschule beim Thema<br />

Schattenwurf so gewesen. Zarda zitiert auch die Haushaltsrede Krums:<br />

Der Bürgermeister spreche von der Gewerbekapitalsteuer, die seit 1998<br />

abgeschafft sei. Das sei ihm offenbar gar nicht aufgefallen, zumal er die<br />

Rede schriftlich habe verteilen lassen. Zarda hält es im übrigen und<br />

ganz im Gegensatz zu Marius Weiß für außerordentlich<br />

verantwortungsvoll, gerade bei den komplizierten Beratungen zum<br />

Hallenbad Wahlkampfgetöse zu vermeiden, zumal die Wahl erst im<br />

nächsten September stattfinde. Und auch die Haushaltsberatungen<br />

hätten gezeigt, dass im Gegensatz zu mancher Debatte früherer Jahre<br />

zügig und an der Sache orientiert gearbeitet wurde. "Ich finde das gut.<br />

Aber wenn die SPD jetzt in der Vorweihnachtszeit schon mit Polemik den<br />

Wahlkampf einläuten will: bitte sehr! Ich gehe keiner Auseinandersetzung<br />

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