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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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o Quelle: Vom Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Arbeit gefördertes Fachinformationszentrum Karlsruhe.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 10. Oktober 2005<br />

Zarda nennt den Vorwurf abstrus<br />

CDU-Chef: Kein Mangel an Kinderfreundlichkeit<br />

"Mir mangelnde Kinderfreundlichkeit vorzuwerfen oder dass ich etwas<br />

gegen Behinderte hätte, ist geradezu abstrus", wehrt sich CDU-<br />

Fraktionsvorsitzender Thomas Zarda gegen Vorwürfe aus den Reihen<br />

der Grünen. "Der Hauptgrund, mich politisch zu engagieren, ist ja<br />

gerade der, dass ich meinen Kindern keinen Scherbenhaufen<br />

hinterlassen möchte!"<br />

Am Rande der Stadtverordnetensitzung zum Thema Hallenbad hatte<br />

der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Jürgen Schmitt, Zarda<br />

Unredlichkeit, der Grünen-Stadtrat Carsten Enge dem vierfachen<br />

Familienvater Kinderfeindlichkeit und das Ortsbeiratsmitglied der<br />

Grünen, Klaus Schmidt, ihm vorgeworfen, Zarda habe kein Herz für<br />

Behinderte. Diese Vorwürfe hatte Schmidt außerdem in der IZ noch<br />

wiederholt und bekräftigt.<br />

"Wir bemühen uns, eine verantwortbare Lösung für das Hallenbad<br />

hinzubekommen. Leider bleiben die Grünen insgesamt und auch Klaus<br />

Schmidt jeden Hinweis schuldig, woher die Millionen denn kommen<br />

sollen. Es reicht immer nur dazu, die CDU im Allgemeinen und jetzt<br />

auch noch mich persönlich zu beschimpfen."<br />

Er glaube kaum, so Zarda weiter, dass Schmidt mit derartigen Attacken<br />

den Behinderten einen Gefallen tue. Diese hätten nämlich eigentlich<br />

gerade in seiner Person, aber auch in der seines Stellvertreters Peter<br />

Piaskowski natürliche Verbündete. "Wir wissen aus persönlicher<br />

Betroffenheit sehr gut um die Probleme behinderter Menschen",<br />

akzeptiert Zarda solche Unterstellungen überhaupt nicht.<br />

Wenn sich der Pulverdampf gelegt habe, ist sich Zarda sicher, werde<br />

erkennbar, dass mit dem Stadtverordnetenbeschluß der Bestand des<br />

Hallenbades gesichert worden sei. Schließlich sei der Sanierungsantrag<br />

von CDU, FDP und <strong>FWG</strong> mit überwältigender Mehrheit zustande<br />

gekommen. "Nur die Grünen haben dagegen gestimmt. Die SPD hat<br />

sich enthalten. Anscheinend gibt es im Stadtparlament eben nur die<br />

drei Gutmenschen von den Grünen. Alle anderen sind schlechte Kerle!"<br />

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