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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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eantragt, den Zuschuss im Haushalt zu belassen und nicht in die<br />

Streichliste aufzunehmen. Auf Lormes Vorhaltungen an die Erste<br />

Kreisbeigeordnete Jutta Nothacker, sie hätte bei einer CDU-Veranstaltung<br />

in Heftrich dem Erhalt des Zuschusses das Wort geredet, aber dennoch die<br />

Streichung aus dem Haushalt betrieben, erklärte diese, sie habe sowohl<br />

die Empfehlungen des HSA als auch andere Meinungen und die des<br />

Kreisausschusses zu berücksichtigen.<br />

Bei der Abstimmung ob der ursprüngliche Entwurf übernommen werden,<br />

das heißt, der Zuschuss nicht gestrichen werden soll, stimmten bei vier<br />

Enthaltungen drei dafür und fünf dagegen. „Die Zustimmung zur<br />

Streichung des Zuschusses an die Stadt <strong>Idstein</strong> war also keineswegs<br />

einmütig.“<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 15.Dezember 2010<br />

Kritik an CDU wegen Bad<br />

Mit großer Verwunderung reagiert der Fraktionsvorsitzende der SPD im<br />

Kreistag, Georg Mahr, auf die jüngsten Äußerungen der beiden CDU-<br />

Abgeordneten Thomas Zarda und Lothar Becker zum Rheingaubad.<br />

Mahr: „Erneut verunsichert die CDU die Menschen im Rheingau.“<br />

Erstaunt zeigt sich der Fraktionschef insbesondere über die Äußerungen<br />

des <strong>Idstein</strong>er Kreistagsmitgliedes Thomas Zarda (CDU). Mahr betont,<br />

dieser hätte durch entsprechendes Abstimmungsverhalten im Kreistag den<br />

Zuschuss für das <strong>Idstein</strong>er Hallenbad nämlich sichern können, er habe es<br />

jedoch vorgezogen, der entscheidenden Kreistagssitzung fernzubleiben.<br />

Bedauerlich sei, dass die CDU-Fraktion in ihrer Fraktionssitzung bei nur<br />

einer Gegenstimme beschlossen habe, „so schnell wie möglich aus dem<br />

Zweckverband Rheingau-Bad auszusteigen“, so Mahr.<br />

Die Haltung der Ersten kreisbeigeordneten und Kämmerin des Kreises,<br />

Jutta Nothacker (CDU), mache außerdem deutlich, „dass sie ebenfalls<br />

keine eigene Position hat, sondern ihr Fähnchen immer nach dem Wind<br />

hängt. In <strong>Idstein</strong> ist sie für den Schwimmbadzuschuss, in ihrer CDU-<br />

Fraktion dagegen. Im Rheingau spricht sie für das Rheingaubad und in der<br />

CDU-Fraktion trägt sie den Schließungsbeschluss mit. Immer so, wie es<br />

gerade, passt und immer so, wie sie meint, dass es ihren Zuhörern<br />

gefällt.“ Diese Flip-Flop-Politik sei ein Zeichen mangelnder<br />

Führungsfähigkeit so Mahr weiter.<br />

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