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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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<strong>Tournesol</strong>-<br />

<strong>Pilotprojekt</strong><br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 01. Oktober 2005<br />

Jetzt auch noch Pläne für Allwetterbad<br />

Österreichische Firmengruppe schlägt <strong>Tournesol</strong>-<strong>Pilotprojekt</strong><br />

mit Biomasse-Kraftwerk vor<br />

Faustdicke Überraschung im <strong>Idstein</strong>er Stadtparlament:<br />

Bürgermeister Gerhard Krum informierte darüber, dass eine<br />

österreichische Investorengruppe in der Hexenturmstadt ein<br />

Allwetter-Schwimmbad bauen will. Das Bad soll von einem so<br />

genannten Biomasse-Heizkraftwerk versorgt werden, das die<br />

Firmengruppe ebenfalls errichten möchte.<br />

Von Volker Stavenow<br />

Am Mittwoch gegen 17 Uhr informierten die Investoren den <strong>Idstein</strong>er<br />

Rathaus-Chef, dass sie die Hexenturmstadt als geeigneten Standort<br />

für ihr deutschlandweites <strong>Pilotprojekt</strong> auserkoren haben. Die<br />

Entscheidung fiel gegen das in die engere Wahl gekommene Dieburg.<br />

Wie Krum darlegte, wollen die Investoren ein so genanntes <strong>Tournesol</strong>-<br />

Allwetterbad mit Kosten zwischen sechs und zehn Millionen Euro<br />

bauen. Die Stadt müsse dazu lediglich ein geeignetes Grundstück<br />

bereitstellen - entweder in Pacht oder Erbpacht. Sollte der Standort<br />

des heutigen Hallenbades in Frage kommen, würden die Investoren<br />

wohl auch die Kosten für den Abriss des alten Gebäudes übernehmen.<br />

Auf einem von <strong>Idstein</strong> bereitgestellten Areal soll auch das Biomasse-<br />

Kraftwerk gebaut werden, in dem Grünschnitt verarbeitet wird. Die<br />

Firmengruppe will damit auch andere <strong>Idstein</strong>er Einrichtungen<br />

versorgen, etwa das kommende Gesundheitszentrum.<br />

Die <strong>Tournesol</strong>-Bäder wurden bisher in Deutschland dreimal verkauft,<br />

allerdings noch keines gebaut. Dagegen stehen in Frankreich bereits<br />

180 Einrichtungen dieser Art in unterschiedlicher Ausbauweise. In<br />

einem Jahr soll ein solches Allwetterbad gebaut werden können, nach<br />

25 Jahren soll es in betriebsfähigem Zustand an die Stadt <strong>Idstein</strong><br />

fallen. Die Investoren wollen Schul- und Vereinsschwimmen<br />

ermöglichen und den <strong>Idstein</strong>ern einen Vorzugspreis oder ähnliches<br />

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