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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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es tatsächlich zu einer juristischen Auseinandersetzung zwischen LWV und<br />

WJW käme, könnte ein langwieriges Verfahren drohen, das das<br />

Gesamtprojekt ins Wanken bringt. Behält der Investor also sein Interesse<br />

am Standort? Und wie lange? Die Österreicher sind schließlich sehr rührige<br />

Leute und haben für ein ähnliches 25-Millionen-Projekt gerade ihre Fühler<br />

in den Großraum Augsburg ausgestreckt.<br />

Die schlimmste Vorstellung wäre, dass von allen schönen<br />

bunten Plänen am Ende nur das Papier übrigbleibt und die Stadt<br />

wieder ganz an den Ausgangspunkt ihrer über 20 Jahre alten<br />

Hallenbaddiskussion zurückkehrt. Dazu wird es hoffentlich nicht<br />

kommen. Im <strong>Idstein</strong>er Rathaus und beim<br />

Landeswohlfahrtsverband in Kassel herrscht das Prinzip<br />

Hoffnung, dass es kurzfristig doch noch zu einer Verständigung<br />

kommt. Vielleicht hilft ja auch die Stadt Wiesbaden ein bisschen<br />

nach, damit eine Kompromisslinie gefunden wird. Konkretes<br />

dazu ließ sich die Landeshauptstadt dazu aber bisher nicht<br />

entlocken.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 27. Oktober 2006<br />

Keine unlösbaren Konflikte"<br />

Bürgermeister Gerhard Krum: Der Tierhaltung wird Rechnung<br />

getragen<br />

Aus der Tierhaltung auf dem Hofgut Gassenbach und dem Betrieb<br />

des nebenan geplanten Allwetterbades mit Kraftwerk ergeben sich<br />

nach Überzeugung von Bürgermeister Gerhard Krum keine<br />

unlösbaren Konflikte.<br />

Von: Martin Kolbus<br />

Im Vorfeld der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 2.<br />

November, ist das Projekt "vorhabenbezogener Bebauungsplan" für das<br />

neue Hallenbad und das damit verbundene Kraftwerk erneut in die<br />

öffentliche Diskussion geraten. Obwohl sich schon vor Monaten der<br />

Landeswohlfahrtsverband und die <strong>Idstein</strong>er Gremien einig geworden sind<br />

über den Grundstücksverkauf an die Stadt <strong>Idstein</strong>, bleibt die<br />

Geschäftsleitung der WJW weiter beharrlich beim Nein zur Herausgabe<br />

ihrer Pachtflächen - und dies, obwohl die Verträge zwischen LWV und WJW<br />

solch eine Herausgabe regeln (die IZ berichtete).<br />

An dieser kompromisslosen Haltung von WJW-Geschäftsführer Jörg<br />

Bourgett änderte auch eine schon vor Monaten neu zugeschnittene<br />

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