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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 06. September 2006<br />

<strong>Tournesol</strong>-Bad soll Ende 2007 stehen<br />

Geplanter Spagat zwischen Spaßbad und erholsamen Freizeit- und<br />

Sportangeboten<br />

Die Baugenehmigung soll im kommenden Februar auf dem Tisch<br />

liegen und Weihnachten 2007 soll das <strong>Tournesol</strong>-Bad stehen. Das<br />

erfuhren die <strong>Idstein</strong>er auf der Bürgerversammlung zu diesem<br />

Thema.<br />

Von: Katharina Munsch<br />

"Lange Jahre hatten wir hier in der Stadt ein funktionierendes Hallenbad",<br />

erinnerte Krum. Rund zwei Jahrzehnte sei über dessen Fortbestand<br />

diskutiert worden, mittlerweile sei die Technik des Gebäudes derart<br />

marode, dass dieses auf Geheiß des Gesundheitsamtes längst geschlossen<br />

worden sei. Hin und her ist seitdem überlegt worden. Sollte das alte Bad<br />

saniert werden? Ein Anbau entstehen oder aber gleich ganz neu gebaut<br />

werden?<br />

"An dieser Stelle hatte sich im vergangenen Jahr die Firma <strong>Tournesol</strong><br />

gemeldet und unter anderem angefragt, ob es in <strong>Idstein</strong> eine geeignete<br />

Fläche für ein Biomassekraftwerk gäbe", erklärte der Bürgermeister. Das<br />

genannte Kraftwerk stellt, so sehen es die Pläne der Betreibergesellschaft<br />

vor, die Energieversorgung des so genannten Allwetterbades sicher.<br />

Bezuschusst wird die Unterhaltung des auffälligen Kuppelbaus, von dem<br />

ähnliche Modelle bereits in Frankreich entstanden waren, anschließend<br />

von der Stadt, damit hier Schulschwimmkurse für Grundschüler<br />

stattfinden können und der Vereinsbetrieb der DLRG gewährleistet wird.<br />

Deutlich unterstrich Bürgermeister Krum die Wichtigkeit des Geplanten für<br />

die Infrastruktur des Standortes <strong>Idstein</strong>. Faktoren hierfür seien viele<br />

Projekte die gleichsam im, durch den Hessentag entfachten Rückenwind<br />

auf den Weg gebracht worden seien. Hierzu gehöre unter anderem auch<br />

das neue Allwetterbad.<br />

Zum eigentlichen Anliegen der Veranstaltung kam anschließend Professor<br />

Mathias Uhle und stellte den so genannten vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplan des Geländes an der Südtangente vor, auf dem bereits in<br />

rund eineinhalb Jahren das neue Allwetterbad stehen soll. "Stets werden<br />

jeweils geeignete Standortalternativen abgeklopft, dies ist nämlich vom<br />

Gesetzgeber vorgeschrieben", berichtete der Experte. Ein möglicher Platz<br />

für das Geplante sei natürlich der ursprüngliche im Wolfsbachtal. Da aber<br />

der mögliche neue Standort in direkter Nachbarschaft von Südtangente<br />

und Krankenhaus unter anderem durch eine bessere Erreichbarkeit<br />

besteche, spräche vieles für die zweite Möglichkeit.<br />

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