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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 01. Juni 2006<br />

Ausschuss: LWV-Areal für Badbau ankaufen<br />

42 000 Quadratmeter für fast vier Millionen Euro<br />

Der <strong>Idstein</strong>er Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Stadtparlament<br />

einstimmig (bei einer Enthaltung) zum Bau des <strong>Tournesol</strong>bades mit<br />

angeschlossenem Heizkraftwerk Grundstücke mit einer Fläche von rund 42<br />

000 Quadratmetern vom Landeswohlfahrtverbandes (LWV) anzukaufen.<br />

Sollte auch die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am<br />

Donnerstag, 8. Juni, für diesen Kauf stimmen, ist eine grundlegende<br />

Voraussetzung für den Badbau erfüllt.<br />

Hinter verschlossenen Türen diskutierten die Ausschussmitglieder in nicht<br />

öffentlicher Sitzung etwa zwei Stunden über die Thematik. Dabei sind die<br />

Kommunalpolitiker laut Vorsitzenden Peter Piaskowski vor allem über den<br />

an den LWV zu zahlenden hohe Grundstückspreis entsetzt. Nach<br />

Recherche der IZ bezahlt <strong>Idstein</strong> rund 3,8 Millionen Euro für die Flächen,<br />

90 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch die üblichen<br />

Grunderwerbsteuern von sechs Prozent und die Notarkosten in Höhe von<br />

etwa 226 000 Euro. Insgesamt muss die Stadt fast vier Millionen Euro<br />

bezahlen.<br />

Dafür bekommt <strong>Idstein</strong> neben den Flächen für das Bad (33 000<br />

Quadratmeter), Heizkraftwerk (2000), Straßen (1600) auch eine<br />

potenzielle Mischgebietsfläche (5200 Quadratmeter). Auf dieser Fläche<br />

könnten Grundstücke zusätzlich vermarktet werden, um den Kaufpreis zu<br />

refinanzieren.<br />

Wie Peter Piaskowski berichtet, informierte Bürgermeister Gerhard Krum<br />

die Ausschussmitglieder über aktuelle Entwicklungen des Projektes. Laut<br />

Krum stünden die <strong>Tournesol</strong>bad-Investoren "Gewehr bei Fuß" und würden<br />

nach Vertragsabschluss mit der Stadt <strong>Idstein</strong> die Bauplanungen<br />

einreichen. Aus diesem Grund sei Eile geboten, um dafür die notwendigen<br />

Voraussetzungen zu schaffen.<br />

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