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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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den Hinweis aus Darmstadt sehr ernst“, so Albers. Es sei „natürlich<br />

schwierig, diese zusätzliche freiwillige Leistung zu schultern“. Andererseits<br />

zahle der Kreis für das Hallenbad in Geisenheim denselben Zuschuss und<br />

stehe nach dem Grundsatz der Gleichbehandlung beider Kreisteile in<br />

<strong>Idstein</strong> in der Pflicht.<br />

Albers will dem Kreistag im September den Vertragsentwurf vorlegen,<br />

aber auch den vom RP angetragenen Ausstieg aus dem Zweckverband<br />

Rheingau erörtert wissen. Erst wenn ihn der Kreistag beauftrage, mit<br />

Rüdesheim und Geisenheim wegen der Mitgliedschaft im Zweckverband zu<br />

verhandeln, werde er entsprechende Gespräche führen. Durch die<br />

Mitgliedschaft im Zweckverband ist der Kreis bislang verpflichtet, den<br />

Zuschuss zu zahlen. Deshalb will der RP weitere vertragliche<br />

Festschreibungen des Kreises unterbinden. Wörtlich schreibt der Leiter der<br />

Kommunalaufsicht Karl-Heinz Diehl: „Die Übernahme von neuen<br />

vertraglichen Leistungen muss unterbleiben, bzw. unterliegt meinem<br />

Zustimmungsvorbehalt.“<br />

Der Kreis wird aufgefordert, zum Thema Zuschuss <strong>Tournesol</strong>-Bad Stellung<br />

zu beziehen.<br />

Wiesbadener Kurier vom 13. Juli 2011<br />

Mahnung aus Darmstadt wegen Bäder-Zuschuss<br />

13.07.2011 - RHEINGAU-TAUNUS<br />

TOURNESOL Kreis soll Stellung beziehen<br />

(ht). Vom Regierungspräsidium Darmstadt (RP) flatterte dieser Tage<br />

erneut eine eindringliche Mahnung ins Kreishaus. Es sei angesichts der<br />

prekären Finanzlage des Rheingau-Taunus-Kreises „nicht zu<br />

verantworten“, einen Zuschuss in Höhe von 250 000 Euro für das<br />

<strong>Idstein</strong>er <strong>Tournesol</strong>-Bad zu gewähren, heißt es. Dieser Betrag steht mit<br />

einem Sperrvermerk im Haushalt 2011, so lange, bis ein Vertrag zwischen<br />

der Stadt <strong>Idstein</strong> und dem Kreis unterzeichnet ist. Auf Nachfrage erklärte<br />

Landrat Burkhard Albers (SPD), dass die Vertragsverhandlungen mit<br />

<strong>Idstein</strong> noch laufen. Mit der Viertelmillion Euro soll das Schulschwimmen<br />

abgegolten werden, der Kreis soll von der <strong>Tournesol</strong> Betriebs GmbH<br />

dieselben Informationen erhalten wie die Stadt <strong>Idstein</strong>.<br />

„Wir nehmen den Hinweis aus Darmstadt sehr ernst“, so Albers. Es sei<br />

„natürlich schwierig, diese zusätzliche freiwillige Leistung zu schultern“.<br />

Andererseits zahle der Kreis für das Hallenbad in Geisenheim denselben<br />

Zuschuss und stehe nach dem Grundsatz der Gleichbehandlung beider<br />

Kreisteile in <strong>Idstein</strong> in der Pflicht.<br />

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