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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Krum. Deren Wunsch sei es, die Rapsölpreise an Gas- und Erdölpreise zu<br />

binden. Das sei nicht realistisch, davon müsse man runterkommen.<br />

Die Bedenken gegen nicht zertifiziertes Palmöl, das zur Vernichtung von<br />

Regenwald führe, wurden in allen Fraktionen ernst genommen. Einstimmig<br />

folgten die Stadtverordneten dem Antrag von Gerhard Dernbecher (<strong>FWG</strong>),<br />

wonach der Magistrat beauftragt wird sicherzustellen, dass Palmöl als<br />

Rohstoff für das Kraftwerk möglichst vermieden wird. Sollten andere<br />

Lösungen scheitern, sei allenfalls zertifiziertes Palmöl zu verwenden.<br />

Bürgermeister Krum versicherte, dass alles getan werde, um zu<br />

verhindern, dass Palmöl verwendet wird.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 21. Juni 2007<br />

"Die Alternative für <strong>Idstein</strong>"<br />

Grüne einstimmig für Bürgermeister-Kandidatin Annette Reineke-Westphal<br />

Vom 21.06.2007<br />

"Wir müssen mit dem Klimaschutz vor unserer eigenen Haustür<br />

anfangen!" Nach diesem Prinzip will Annette Reineke-Westphal<br />

handeln, wenn es um die Umsetzung umweltpolitischer Ziele geht.<br />

Dabei steht die gesamte Partei hinter der 47-jährigen <strong>Idstein</strong>erin:<br />

Einstimmig stellte die Mitgliederversammlung der Grünen die<br />

Stadtverordnete als Bürgermeister-Kandidatin auf.<br />

Von Martin Kolbus<br />

"Die Alternative für <strong>Idstein</strong>" will sie sein, so verraten es die ersten<br />

druckfrischen Handzettel für den Wahlkampf. Beim Blick auf ihre<br />

männliche Konkurrenz macht sie keine allzu großen Unterschiede<br />

zwischen Gerhard Krum und Thomas Zarda: "In einem großen Teil<br />

politischer Fragen stimmen beide ziemlich überein."<br />

In der Klimapolitik "haben wir in <strong>Idstein</strong> einen großen Nachholbedarf",<br />

klagt Reineke-Westphal Versäumnisse an. Eine konsequente Klimapolitik<br />

für <strong>Idstein</strong> beinhaltet nach ihrer Überzeugung den ökologischen Umbau<br />

der Stadt.<br />

Dieses Ziel müsse Hand in Hand mit einer konzeptionellen<br />

Stadtentwicklung betrieben werden. Zuviel sei in der Vergangenheit doch<br />

eher dem Zufall überlassen worden.<br />

Chancen für <strong>Idstein</strong> sieht die Kandidatin im Programm Stadtumbau West.<br />

Als erste Maßnahme steht hier eine komplette Veränderung des<br />

Hahnstücks an. Leider sei die Bürgerbeteiligung bisher nicht ausreichend<br />

gewesen, wurde aus der Versammlung heraus kritisiert. "Die Betroffenen<br />

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