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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong><br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 11.Februar 2012<br />

„Wir kämpfen weiter“<br />

11.02.2012 - IDSTEIN<br />

Von Ingrid Nicolai<br />

STADTPARLAMENT<br />

Mehrheit für Dringlichkeitsantrag zur Ortsumgehung Eschenhahn<br />

Die Gegensätze hätten nicht größer sein können: Während Stefan Gärth<br />

(<strong>FWG</strong>) davon sprach, dass es mit der Ortsumgehung und der<br />

Dorferneuerung gelingen könnte, dass Eschenhahn wieder liebens- und<br />

lebenswert wird, bezeichnete Gert Richter (Grüne) die geplante<br />

Umgehungsstraße als „Umweltmonster“, das es zu verhindern gelte.<br />

Bei der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments hatte Marius Weiß für die<br />

SPD einen dringlichen Antrag eingebracht, wonach der Magistrat das Land<br />

auffordern soll, sich dafür einzusetzen, dass die Ortsumgehung<br />

Eschenhahn in den Investitionsrahmenplan für die Infrastruktur des<br />

Bundes aufgenommen wird. Wie sich im Dezember herausstellte, ist die<br />

Ortsumgehung darin weder bis 2015, noch bei den Projekten, die danach<br />

weiter verfolgt werden sollen, enthalten (wir berichteten).<br />

Der Dringlichkeitsantrag, der jetzt verabschiedet wurde, war bereits in der<br />

Sondersitzung des Stadtparlaments im Dezember Thema, fand damals<br />

aber keine Mehrheit, was Weiß sehr bedauerte: „Die Stellungnahmen-Frist<br />

ist jetzt abgelaufen, dabei haben die Menschen in Eschenhahn, die<br />

Initiative für die Umgehung und der Ortsbeirat jede Unterstützung<br />

verdient.“ Immerhin habe der Bürgermeister sofort an Verkehrsminister<br />

Posch geschrieben. „Es wurde viel Arbeit und Geld investiert, die<br />

Argumente gegen die Umgehung sind haltlos“, sagte Weiß und betonte:<br />

„Wir kämpfen weiter.“<br />

CDU wollte keinen „politischen Wirbel“<br />

Thomas Zarda (CDU) sprach sich grundsätzlich für den SPD-Antrag aus,<br />

erklärte sein Zögern im Dezember aber damit, dass er „keinen politischen<br />

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