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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Der Streit zwischen der Stadt <strong>Idstein</strong> und <strong>Tournesol</strong> hatte sich, wie<br />

berichtet, wegen ausstehender Gelder zugespitzt. So wurde beim jüngsten<br />

DLRG-Schwimmen ein Handzettel an die Jugendlichen verteilt, auf dem<br />

Geschäftsführer Alexander Hackl informiert, „dass die vertraglichen<br />

Vereinbarungen zur Unterstützung der DLRG seitens der Stadt <strong>Idstein</strong><br />

nicht eingehalten werden/wurden“. Er argumentiert, dass die Stadt ihren<br />

Zahlungen seit Februar nicht mehr nachgekommen sei. Bürgermeister<br />

Gerhard Krum stellt hingegen klar, dass die aufgemachte Rechnung „Kein<br />

Betriebskostenzuschuss, also auch kein Schul- und Vereinsschwimmen<br />

mehr“ so einfach nicht sei.<br />

Gegen die <strong>Tournesol</strong>-Betreibergesellschaft läuft derzeit ein<br />

Insolvenzantrag. Diesen hatte die Stadt vor einer Woche als Gläubigerin<br />

gestellt, um mit Hilfe eines Insolvenzverwalters eine Sanierung zu<br />

ermöglichen und weiteren Schaden zu vermeiden. Dennoch betonte<br />

Bürgermeister Krum: „Das Bad wird nicht geschlossen, keiner wird<br />

entlassen.“<br />

Das <strong>Idstein</strong>er <strong>Tournesol</strong>-Bad. Archivfoto: Heilhecker<br />

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