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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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der Grundstücksbereitstellung, die Dimensionierung und der Betrieb des<br />

Biomasse-Kraftwerks erörtert worden wären.<br />

Am Ende dieses von den kompetenten Gesprächsteilnehmern geführten,<br />

äußerst konstruktiven Gespräches hätten viele Fragestellungen<br />

abgearbeitet werden können. Die von Staatssekretär Seif vorgeschlagenen<br />

Lösungsvarianten für die noch offenen Punkte zur Grundstücksfrage, auch<br />

in den Auswirkungen auf den landwirtschaftlichen Betrieb "Gassenbacher<br />

Hof", würden nunmehr von der Verwaltung und der Wiesbadener<br />

Jugendwerkstatt auf Realisierbarkeit geprüft und dann zur Umsetzung<br />

vorbereitet, wird lapidar ohne konkrete Inhalte geschildert.<br />

"Im positiven Fall ist eine zügige Vertragsabwicklung möglich, mit dem<br />

Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Schülerinnen und Schülern<br />

und den Sportvereinen des <strong>Idstein</strong>er Landes wieder eine attraktive,<br />

witterungsunabhängige Bademöglichkeit anbieten zu können", heißt es<br />

mit tröstenden Worten.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 02. März 2007<br />

Fliegt die Stadt aus der Kurve?<br />

Von Martin Kolbus<br />

IDSTEIN<br />

"Ich gehe davon aus, dass wir eine Lösung finden!" Im Bauausschuss<br />

klang Bürgermeister Krum noch optimistisch für das einen Tag später<br />

folgende Gespräch zur Lösung der Allwetterbad-Grundstücksprobleme.<br />

Nicht alle teilten den Optimismus.<br />

Dr. Thomas Hahn (CDU) sprach angesichts der 17-seitigen Stellungnahme<br />

eines Rechtsanwaltsbüros im Auftrag der Wiesbadener Jugendwerkstatt<br />

die Vermutung aus, dass alles auf eine Klage der WJW gegen eine<br />

Herausgabe des Grundstücks hinauslaufen könnte. Hahn befürchtete, die<br />

Stadt könnte mit ihren Beschlüssen "eine zu hohe Geschwindigkeit fahren<br />

und dabei aus der Kurve fliegen". Volker Nies (SPD) teilte die Bedenken<br />

nicht. Er sieht eher die Gefahr, dass Hahn vor der Kurve stehen bleibe.<br />

Die WJW könne nur verzögern, aber das Projekt nicht verhindern, schätzte<br />

Bürgermeister Krum die Lage ein. Der Ausschuss empfahl einstimmig (bei<br />

einer Enthaltung) die weiteren Planungschritte.<br />

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