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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Mahr betont zudem, dass nun unter dem von Ex-Republikanern und der<br />

CDU gefassten Beschluss der Streichung des Zuschusses für das <strong>Idstein</strong>er<br />

Bad, „keinesfalls die Schülerinnen und Schüler im <strong>Idstein</strong>er Land leiden<br />

dürfen.“<br />

Wiesbadener Kurier vom 18. Dezember 2010<br />

Rheingaubad bleibt Thema<br />

18.12.2010 - GEISENHEIM<br />

KREISPOLITIK<br />

SPD-Fraktion: Einrichtung nur im Verband zu erhalten<br />

(bm). Die politischen Auseinandersetzungen um die Zukunft des<br />

Rheingaubads gehen weiter. Die CDU verunsichere die Menschen im<br />

Rheingau, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Georg Mahr.<br />

Wer wie die SPD behaupte, die CDU wolle das Hallenbad schließen, sage<br />

wissentlich die Unwahrheit, kontert CDU-Kollege André Stolz.<br />

Auslöser der alle Jahre wieder aufkommenden Diskussion über die Zukunft<br />

des Bads war eine Sitzung der CDU-Kreistagsfraktion, in der nach Kurier-<br />

Informationen beantragt wurde, dass der Kreisausschuss alles in die Wege<br />

leiten soll, um so schnell wie möglich aus dem Zweckverband<br />

Rheingaubad auszusteigen. Es soll nur eine einzige Gegenstimme gegeben<br />

haben.<br />

Von einer geforderten Schließung könne keine Rede sein, hatte Stolz<br />

schon einmal erklärt. Abgesehen davon, dass ein Ausstieg aus dem<br />

Zweckverband derzeit nur im Einvernehmen der drei Verbandsmitglieder<br />

Kreis, Geisenheim und Rüdesheim möglich wäre, hält Mahr es nicht für<br />

möglich, dass nach einer Auflösung des Verbands ein anderes<br />

Finanzierungsmodell, zum Beispiel durch die Rheingauer Kommunen, zu<br />

realisieren ist. Stolz sagt dagegen, die Politik müsse im hoch<br />

verschuldeten Kreis überlegen, wie die kommunale Infrastruktur aufrecht<br />

zu erhalten sei. Das Rheingaubad müsse „zukunftssicher“ aufgestellt<br />

werden bei einer Gleichbehandlung mit dem <strong>Idstein</strong>er Bad.<br />

Die SPD fragt, warum der <strong>Idstein</strong>er CDU-Kreistagsabgeorndete Thomas<br />

Zarda der Kreistagssitzung fern geblieben sei, in der er sich für einen<br />

Zuschuss fürs <strong>Idstein</strong>er Bad im Nachtragshaushalt hätte einsetzen<br />

können. Die Kämmerin Jutta Nothacker (CDU) spreche im Rheingau für<br />

das Hallenbad und trage aber den Fraktionsantrag mit.<br />

Die CDU wiederum wirft dem Partner in der offiziell noch nicht aufgelösten<br />

Großen Koalition doppeltes Spiel vor. Die SPD habe durch ihre Enthaltung<br />

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