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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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www.cdu-idstein.de vom 09.März 2012<br />

09.03.2012 - Gemeinde/ Stadt<br />

"Auch 2012 kein Wassergeld von <strong>Tournesol</strong> -<br />

Mehr Fragen als Antworten"<br />

Wirtschaftsprüfer im Haupt- und Finazausschuss zu <strong>Tournesol</strong><br />

befragt<br />

Rechtsanwalt wird Magistrat und HFA über erste Ergebnisse<br />

berichten<br />

Auch 2012 kein Wassergeld von <strong>Tournesol</strong><br />

Mehr neue Fragen als Antworten<br />

An der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HFA) nahm<br />

auf Antrag der CDU auch der Wirtschaftsprüfer teil, der seinerzeit den<br />

Jahresabschluss des Wasserwerkes prüfte. Wie bekannt, wurde bei dessen<br />

Beratung erstmals bekannt, dass das <strong>Tournesol</strong>bad seit Februar 2010 kein<br />

Wassergeld mehr zahlt. Bei der intensiven Befragung wurde deutlich, dass<br />

offenbar die satzungsmäßigen Gremien wie Betriebskommission, Magistrat<br />

und Stadtverordnete erst im August 2011 Kenntnis von den Problemen<br />

erhielten. Auch die hohen Außenstände fielen bei der Prüfung im April<br />

2011 nicht auf, da der Wirtschaftsprüfer über den Zahlungsverzug seit<br />

Februar 2010 nicht informiert wurde. „Wir hatten Debitorenlisten und da<br />

schien die <strong>Tournesol</strong> <strong>Idstein</strong> Betriebs GmbH (TIBG) erstmals am 25.<br />

Januar 2011 auf“, erläuterte der Wirtschaftsprüfer. Vorher wurde die<br />

Oberbank als Schuldner geführt. Da der Bürgermeister dienstlich<br />

verhindert war und der Erste Stadtrat Dr. Koch die Frage, warum das<br />

Wassergeld nicht von der Oberbank eingetrieben wurde, nicht<br />

beantworten konnte, musste dies bis zur Stadtverordnetenversammlung<br />

offen bleiben. Bei dieser Gelegenheit wurde vom Magistrat auch berichtet,<br />

dass von der TIBG ein Schreiben vorliege, mit dem sie mitteilt, auch 2012<br />

kein Wassergeld bezahlen zu können. Die Frage des CDU-<br />

Fraktionsvorsitzenden Thomas Zarda, wie sich das mit der Aussage des<br />

Bürgermeisters in der <strong>Idstein</strong>er Zeitung decke, er rechne mit der<br />

vollständigen Bezahlung, musste ebenfalls unbeantwortet bleiben. „Wir<br />

gehen mit mehr offenen und neuen Fragen nach Hause als mit<br />

befriedigenden Antworten“, monierte Zarda. Auch die Fragen der GRÜNEN<br />

waren zum Teil nicht beantwortet und wurden daher vom HFA an den<br />

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