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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Bis 9. Januar müssen sich die Gläubiger melden, für den 23. Januar ist<br />

schon eine erste Gläubigerversammlung im Innsbrucker Landesgericht<br />

anberaumt worden.<br />

Für die <strong>Idstein</strong>er CDU wirft der Konkurs der <strong>Tournesol</strong> Energie- und<br />

Freizeitanlagenbau zahlreiche Fragen auf, die sie auf einer Sondersitzung<br />

der Stadtverordnetenversammlung noch vor Weihnachten beantwortet<br />

haben will. "Welche Schritte muss die Stadt nun unternehmen, um<br />

Schaden abzuwenden?", fragt CDU-Fraktionschef Thomas Zarda, der auch<br />

anwaltlichen Rat für erforderlich hält. Nach Darstellung von Zarda ist die<br />

<strong>Tournesol</strong> Energie- und Freizeitanlagenbau GmbH der wichtigste<br />

Vertragspartner der Stadt, an den auch die kommunalen<br />

Betriebskostenzuschüsse von 500 000 Euro im Jahr gezahlt werden.<br />

Zarda hat vom Konkurs seine eigene und die übrigen Fraktionen informiert<br />

und an sie einen Fragenkatalog geschickt, allerdings nur von der <strong>FWG</strong> eine<br />

Reaktion erhalten. Die CDU beschloss deshalb, eine Sondersitzung der<br />

Stadtverordnetenversammlung zu beantragen, weil alle Forderungen bis<br />

zum 9. Januar angemeldet müssen. Ein Anwalt solle prüfen, was das für<br />

die Stadt bedeute. Das komplexe Vertragswerk sieht nach Angaben von<br />

Zarda vor, dass beim Konkurs von <strong>Tournesol</strong> die finanzierende Oberbank<br />

unter Umständen von der Stadt verlangen könne, in die Leasingverträge<br />

einzusteigen. Die CDU will auch wissen, warum zunächst keinerlei<br />

Informationen über die Zahlungsschwierigkeiten an die<br />

Stadtverordneten gelangt sind. Bürgermeister Gerhard Krum (SPD) war<br />

gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.<br />

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