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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 25. Juni 2009<br />

RHEINGAUBAD Kreistag lehnt Ausstieg aus<br />

Zweckverband ab/Antrag der FDP<br />

RHEINGAU-TAUNUS (sus).<br />

Der Kreistag hat den Antrag der FDP-Fraktion abgelehnt, der Landkreis<br />

solle aus dem Zweckverband Rheingau-Bad aussteigen. Alle anderen<br />

Fraktionen waren dagegen. Die FDP hatte auf die defizitäre Finanzsituation<br />

des Kreises verwiesen und argumentiert, der Hallenbadbetrieb sei eine<br />

freiwillige Leistung und aus dem Zuschuss des Landkreises für das<br />

Rheingaubad erwachse eine Ungleichbehandlung von Rheingau und<br />

Untertaunus.<br />

Mahr: Schaufensterantrag<br />

Georg Mahr (SPD) sprach von einem Schaufensterantrag. Die FDP wisse,<br />

dass Geisenheim und Rüdesheim, die mit dem Kreis den Zweckverband<br />

bilden, das Bad alleine nicht finanzieren könnten. Wenn die FDP das<br />

attraktive Bad mit steigenden Nutzerzahlen schließen wolle, solle sie es<br />

sagen. Mahr verwies auf die Bedeutung des Bades für den Schulsport.<br />

"Die meisten Kinder können nicht in Privatschulen schwimmen lernen."<br />

Der Betrieb des Rheingaubades sei laut Auskunft des<br />

Regierungspräsidiums keine freiwillige Leistung, sagte CDU-<br />

Fraktionsvorsitzende Birgit Kind. Das Bad sei "ein wertvoller<br />

Beitrag zur Gesundheit unserer Bürger". Eine Ungleichbehandlung<br />

sei nicht gegeben, denn der Landkreis werde das <strong>Idstein</strong>er<br />

<strong>Tournesol</strong>bad nach Fertigstellung in gleicher Höhe bezuschussen<br />

wie das Rheingaubad. Landrat Burkhard Albers (SPD) hatte<br />

berichtet, dass sich der Kreis mit der Bezuschussung des <strong>Idstein</strong>er<br />

Bades, wo auch Schulsport stattfinden werde, auch<br />

gestalterischen Einfluss gesichert habe.<br />

Michael Barth (<strong>FWG</strong>) sagte, über einen Ausstieg aus dem Zweckverband<br />

hätte der Kreis vor der Sanierung des Bades nachdenken müssen.<br />

Nachdem das Bad für vier Millionen Euro saniert sei, sei die Frage für die<br />

nächsten 25 oder 30 Jahre beantwortet.<br />

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