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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Stadt <strong>Idstein</strong> mitteilt, bezahlen aufgrund der Schließung des<br />

Innenbeckens Erwachsene nur zwei statt drei Euro und Jugendliche bis<br />

16 Jahren einen statt 1,50 Euro.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 12. August 2005<br />

„Mehr als Hallenbad-Sanierung ist nicht drin“<br />

Zarda: Keine Höhenflüge ins Wolkenkuckucksheim / CDU-<br />

Fraktion legt Berichtsantrag vor<br />

Die CDU fordert – vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der<br />

Lüftungstechnik im Hallenbad und der Schließung des Innenbereiches<br />

– den Magistrat auf, die aktuellen Fakten vorzulegen und eine schnelle<br />

Entscheidung zum Weiterbetrieb vorzubereiten. Anhand eines<br />

detaillierten Fragenkataloges will die CDU wissen, mit welchen Kosten<br />

der Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft konkret zu rechnen ist.<br />

„Ein Neubau des Hallenbades für 15 Millionen, wie ihn Rot und Grün<br />

wünschen, steht angesichts der Haushaltslage überhaupt nicht zur<br />

Debatte“, stellt der Fraktionsvorsitzende Thomas Zarda klar.<br />

„Wir werden froh sein müssen, wenn wir einen Weiterbetrieb<br />

hinbekommen.“ Angesichts der Verschuldung <strong>Idstein</strong>s und der auch<br />

auf absehbare Zeit unausgeglichenen Haushalte sei eine Variante „Vier<br />

plus Freibad“, wie sie die SPD fordere, jenseits der Wirklichkeit. Wie<br />

berichtet, fordert die SPD alle vier vom Fachbüro Keinemann<br />

vorgeschlagenen Bauabschnitte – neben dem Ausbau des Hallenbades<br />

also noch eine Saunalandschaft, Solebad und Wellnessbereich – und<br />

zusätzlich ein<br />

25-Meter-Freibecken.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt müsse der Magistrat darlegen, mit welchen<br />

Kosten für eine Reparatur zu rechnen sei und ob sich die notwendigen<br />

Maßnahmen in eine spätere größere Lösung einbinden ließen. Ferner<br />

sei vor einem Beschluss darzulegen, wie sich der Kreis künftig an der<br />

Finanzierung des Bades beteiligen werde.<br />

Außerdem will die CDU erfahren, ob mittlerweile ernst zu nehmende<br />

und bezifferbare Angebote für eine öffentlichprivate Partnerschaft<br />

(PPP) vorlägen. Der Bürgermeister spreche immer von Interessenten,<br />

bisher liege aber nichts Greifbares auf dem Tisch. „Mit dem Partner<br />

Groll war die<br />

PPP-Lösung 2001 ja beinahe in trockenen Tüchern. Durch die<br />

unsägliche Schwimmteich-Diskussion und die Unterschriftensammlung<br />

gegen eine solche ´Public Private Partnership` wurde Groll vergrault.<br />

Wir hätten sonst heute ein Bad auf der Höhe der Zeit, inklusive<br />

Wellness und Sauna und zusätzlich einem Hotel“, erinnert Zarda an<br />

den Verlauf.<br />

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