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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong><br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung und Wiesbadener Kurier vom<br />

24.Dezember 2011<br />

Sondersitzung der <strong>Idstein</strong>er Stadtverordneten zu<br />

möglichen Konsequenzen aus der Insolvenz der<br />

<strong>Tournesol</strong> Energie und Freizeitanlagenbau GmbH<br />

24.12.2011 - IDSTEIN<br />

Von Ingrid Nicolai<br />

Es ging um Fragen und Antworten, aber auch um Vertrauen und<br />

Misstrauen. In der von der CDU geforderten Sondersitzung zu möglichen<br />

Konsequenzen aus der Insolvenz der <strong>Tournesol</strong> Energie und<br />

Freizeitanlagenbau GmbH (Tefag) in Tirol hatte Bürgermeister Gerhard<br />

Krum (SPD) insgesamt 25 Fragen, die ihm von der CDU- und <strong>FWG</strong>-<br />

Fraktion gestellt worden waren, zu beantworten. Gleichzeitig nutzten CDU,<br />

<strong>FWG</strong> und Grüne die Gelegenheit, um sich über einen ungenügenden<br />

Informationsfluss zu beklagen.<br />

Einstimmig verabschiedet wurde ein Antrag der Grünen, wonach ein<br />

Fachanwalt beauftragt werden soll, die Interessen der Stadt zu vertreten.<br />

Erforderliche Mittel werden dafür in den Nachtragshaushalt gestellt. Der<br />

Anwalt soll dem Haupt- und Finanzausschuss persönlich berichten. Wie<br />

Krum betonte, sei die Verwaltung nach Bekanntwerden der Insolvenz<br />

einen Tag nach der Stadtverordnetenversammlung im Dezember nicht<br />

untätig gewesen. Das Rechts- und Ordnungsamt habe sich mit der<br />

rechtlichen Position der Stadt beschäftigt. Für den 2. Januar ist bereits ein<br />

erstes Gespräch mit einer Kanzlei terminiert.<br />

Auch angesichts der zahlreichen Zuschauer am Donnerstagabend in der<br />

Stadthalle stellte Krum noch einmal dar, wie <strong>Idstein</strong> vertraglich in das<br />

<strong>Tournesol</strong>-Projekt involviert ist. Unabhängig von dem jährlichen<br />

Betriebskostenzuschuss in Höhe von 500 000 Euro, den die Stadt an die<br />

Betreibergesellschaft leistet, ist <strong>Idstein</strong> mit der Oberbank über einen<br />

Erbbaurechtsvertrag verbunden. Eine Durchführungsvereinbarung wurde<br />

mit der Tefag geschlossen, die von der Oberbank als Generalunternehmer<br />

beauftragt wurde, das Bad zu errichten. Zudem wurde mit der Oberbank<br />

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