09.01.2013 Aufrufe

Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Dass nun seitens der CDU versucht werde, diesen klar nachvollziehbaren<br />

Vorgang durch Unwahrheiten „auf den Kopf zu stellen, ist unredlich“.<br />

FDP Homepage vom 23. Februar 2011<br />

FDP: Rheingaubad bleibt!<br />

„Ein Ausstieg des Kreises aus dem Rheingau-Bad würde<br />

nicht dessen Schließung bedeuten. Das Rheingau-Bad ist<br />

frisch saniert und die großen Investitionen sind gerade<br />

mit Unterstützung des Kreises durchgeführt worden,“<br />

stellen die beiden Rheingauer FDP-Kreistagsabgeordneten<br />

Anne Linke-Diefenbach und Rainer Scholl klar. Natürlich müsse<br />

das Bad erhalten bleiben, aber ebenso müsse angesichts<br />

der horrenden Kreisschulden von 550 Mio. Euro erlaubt sein,<br />

über die Art und Weise seiner Finanzierung nachzudenken.<br />

Dies sei kein politisches Kalkül, sondern eine langjährige<br />

Forderung der Liberalen.<br />

„Wir machen ehrliche Politik und sagen den Bürgerinnen und Bürgern, was<br />

wir uns leisten können und wofür das Geld fehlt. Wer mit Blick auf die<br />

Wahlen ein ewiges „Weiter-so“ in Finanzfragen predigt, streut den<br />

Wählerinnen und Wählern Sand in die Augen und fährt den gesamten<br />

Kreis an die Wand,“ erklären die beiden FDP-Politiker. Natürlich seien<br />

Anträge dieser Art zuerst einmal unpopulär und würden von den anderen<br />

Parteien schon automatisch aus Sorge um Wählerstimmen lauthals<br />

abgelehnt. Aber es müsse die Frage gestellt werden, ob sich ein Kreis, der<br />

jeden Tag 100.000 Euro neue Schulden aufnimmt, in dieser Form<br />

weiterhin einbringen könne.<br />

„Einfach auf der Position zu verharren, dass der Kreis nicht aus dem<br />

Zweckverband Rheingaubad ausscheiden könne und deshalb zur<br />

finanziellen Unterstützung des Bades verpflichtet ist, ist der falsche Weg,“<br />

sind sich Scholl und Linke-Diefenbach sicher. Ein Vergleich beim<br />

Verwaltungsgerichtshof in Kassel widerlege zudem diese bisher immer<br />

wieder im Kreistag vorgetragene falsche Meinung.<br />

Die Bezuschussung des Rheingaubades in der momentanen Form sei nicht<br />

gerecht und wecke weitere Begehrlichkeiten, so beim <strong>Idstein</strong>er Hallenbad,<br />

das nun seitens des Kreises aller Voraussicht nach erneut bezuschusst<br />

werden soll. Alle weiteren Kommunen, die bisher alleine für die<br />

Hallenbäder in Schlangenbad, Taunusstein und für die vielen Freibäder<br />

zahlen würden, müssten sich doch nun fragen, ob sie eine solche<br />

Ungleichbehandlung weiter hinnehmen.<br />

459

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!