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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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zu gewährleisten. Dazu baute Krum ein ganzes Netzwerk auf, in dem er<br />

verschiedene Einrichtungen und Institutionen mit der FH Fresenius<br />

zusammenbringt. "Ich setze alles daran, dass Fresenius mit seiner FH in<br />

<strong>Idstein</strong> eine gute Zukunft hat. Unsere alte Stadt hat durch die vielen<br />

Studentinnen und Studenten ein junges Gesicht."<br />

Aufmerksame <strong>Idstein</strong>er sehen sofort, dass sich die Stadt im Umbau<br />

befindet: An den Stadteingängen entstehen neue Projekte: In Richtung<br />

Niedernhausen das Taunusviertel, die Südtangente kommt. Stadtauswärts<br />

Richtung Autobahn wird die Kappus-Anlage am Bahnhof komplett neu<br />

bebaut, an der Limburger Straße Richtung Wörsdorf werden Hahnstück<br />

und Altenhof neu überplant. "In allen Bereichen geschieht etwas in<br />

<strong>Idstein</strong>, es geht stetig voran." So ganz nebenbei entstanden in <strong>Idstein</strong><br />

weitere Bolzplätze, Kinderspielplätze, Skateranlage, Beachvolleyballplatz<br />

und zwei neue Jugendclubs.<br />

Neben den Themen interkommunale Zusammenarbeit,<br />

Weiterentwicklung der <strong>Idstein</strong>er Wirtschaftskraft,<br />

Stadtentwicklungskonzepte oder Schärfung des Standortprofils im<br />

Wettbewerb der Kommunen, ist das <strong>Idstein</strong>er <strong>Tournesol</strong>-Hallenbad<br />

Krums wichtigste Chefsache. "Die <strong>Idstein</strong>er wollen dieses<br />

Hallenbad und ich will es auch, weil unsere Stadt und die<br />

Menschen in der Region es brauchen und ich kämpfe wie ein Löwe<br />

dafür, genauso wie beim Krankenhaus."<br />

Der Bürgermeister will das für Stadt und Investor gleichermaßen<br />

wichtige <strong>Pilotprojekt</strong> nicht an der Problematik von Freigelände für<br />

Ziegen der Wiesbadener Jugendwerkstätten scheitern lassen.<br />

Deshalb wird es Ende Februar eine Art "Hallenbad-Gipfel" mit allen<br />

Beteiligten geben. Dort soll alles unter Dach und Fach gebracht<br />

werden. Bis zu diesem Zeitpunkt werden laut Krum auch alle<br />

Verträge fix und fertig sein. "Noch in diesem Jahr wird Baustart<br />

für das Hallenbad sein, da bin ich optimistisch", lehnt sich Krum<br />

weit aus dem Fenster.<br />

Der Bürgermeister weiß um die große Verantwortung, die er bei der<br />

Stadtgestaltung hat. "Alle Projekte haben schließlich Auswirkungen auf die<br />

Menschen." Aber für Krum ist Stillstand Rückschritt. "Unsere Stadt braucht<br />

Bewegung, sonst können wir gemeinsam die Aufgaben der Zukunft nicht<br />

erfolgreich meistern." Dazu gehören nach Krums Einschätzung auch<br />

Visionen, Visionen, die aber schnell zur Realität werden können, wenn<br />

Rathaus, Politik und Investoren gemeinsam erfolgreich an einem Strang<br />

ziehen.<br />

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