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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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"Doch das beste Argument für die "neue" Lage des <strong>Idstein</strong>er Bades ist<br />

dessen Energieversorgung", erklärte Uhle. Ein Allwetterbad sei ein wahrer<br />

Energiefresser. Das <strong>Idstein</strong>er Modell solle per Biomassekraftwerk und<br />

somit beispielsweise mit Rapsöl versorgt werden. "Da erscheint es nur<br />

logisch, das entsprechende Kraftwerk durch eine Mitnutzung desselben<br />

durch das neue Krankenhaus um ein vielfaches besser auszulasten.<br />

Ins sprichwörtlich gleiche Horn stieß auch der Geschäftsführer der<br />

<strong>Tournesol</strong> GmbH Alexander Hackl. Auch Teile des <strong>Idstein</strong>er<br />

Gewerbegebietes könne durch die Energie des geplanten Kraftwerkes<br />

versorgt werden.<br />

Sein Unternehmen widme sich "nicht ganz alltäglichen Freizeitanlagen, wie<br />

es moderne Allwetterbäder gemeinhin sind". Das Geplante stehe mit der<br />

eigenen Energieerzeugung, dem Badebetrieb und dem angeschlossenen<br />

Gesundheitsbereich gleich auf mehreren starken Pfeilern.<br />

"Sie erhalten nicht nur ein schlichtes Hallenbad, sondern eine komplette<br />

Freizeitanlage mit Wasser", versprach Michael Beck von "ARCH2O", dem<br />

Unternehmen hinter dem <strong>Tournesol</strong>-Konzept in Richtung des Plenums. Ein<br />

großer Sportbereich, Wellness-Angebote, unterschiedliche Saunen,<br />

Gastronomie und als Kernstück das Bad mit seiner, in nur vier Minuten zu<br />

öffnenden, großen Stahlkuppel erwarteten den Besucher. "Wir wollen den<br />

Spagat zwischen einem Spaßbad für die Jüngeren und erholsamen<br />

Freizeit- und Sportangeboten für Erwachsene wagen", erklärte Beck.<br />

Neben dem großen Angebot im Inneren, solle es indes auch noch allerlei<br />

Möglichkeiten im Freibadbereich geben. Becken und Badesee sollen einmal<br />

so groß werden, "dass wir an heißen Tagen beinahe ganz <strong>Idstein</strong> zu Gast<br />

haben könnten", scherzte der Experte.<br />

Im kommendem Februar rechnen und Hackl und sein Team mit der<br />

Baugenehmigung für ihren Bade-, Sport-, und Wellnesstempel. Dann solle<br />

auch gleich mit dem Bau begonnen werden, schließlich hoffe er bereits auf<br />

ein Fest unter der Kuppel des Bades zu Weihnachten 2007<br />

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