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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Das Finanzministerium habe die Fördermöglichkeit dieser<br />

"kommunal-ersetzenden Maßnahme" bestätigt.<br />

"Wir sind die völlig falsche Adresse dafür", hielt Dr. Alexia<br />

Schadow (CDU) das Thema "nicht für diskussionswürdig". Der<br />

Betreiber des Bades sei für die Sicherheit verantwortlich. Das<br />

Konjunkturprogramm habe offensichtlich "Begehrlichkeiten"<br />

geweckt. Ihr Fraktionskollege Dr. Hahn erklärte die Maßnahme als<br />

nicht vorrangig für ein Konjunkturprogramm. Ebenso wie Inga<br />

Rossow wies Hahn auf den dynamisierten Betriebszuschuss der<br />

Stadt (etwa 500 000 Euro jährlich) hin. Rossow: "Wenn der<br />

Investor `Angel Eye` für sinnvoll hält, soll er das Geld auch<br />

investieren."<br />

Annette Reineke-Westphal (Die Grünen) hielt eine Beteiligung der<br />

Stadt für einen Versuchsballon von <strong>Tournesol</strong>. "Jetzt nähert man<br />

sich dem Ausbau des Bades, da wird versucht, Zugeständnisse der<br />

Stadt auszuloten." Peter Piaskowski (CDU) befand, dass sich<br />

<strong>Tournesol</strong> mit dem Vorgehen keinen Gefallen getan habe. Für den<br />

SPD-Vorschlag gab es am Ende keine Mehrheit.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 23. April 2009<br />

Neue Umkleide für Zissenbach-Sportler<br />

Streit überschattet Stadtparlamentssitzung<br />

Vom 23.04.2009<br />

IDSTEIN. Nachdem der Haupt- und Finanzausschuss vergangene<br />

Woche über drei Stunden um die Prioritätenliste für die<br />

Konjunkturprogramme von Bund und Land gerungen hatte, ging es<br />

am Dienstagabend im Stadtparlament noch einmal hoch her.<br />

Von Christopher Schäfer<br />

Zwar hatten sich die Parlamentarier auf eine kurze Sondersitzung<br />

eingestellt - dass es anders kam, lag nicht nur an der Debatte um die<br />

Projekte, die von den Programmen profitieren sollen.<br />

Einmal mehr entbrannte ein Disput zwischen einem Teil der<br />

Parlamentarier und Bürgermeister Gerhard Krum (SPD) über die<br />

Zusammenarbeit der Gremien. Der Vorsitzende des Haupt- und<br />

Finanzausschusses, Peter Piaskowski (CDU), bemängelte die von Magistrat<br />

und Verwaltung vorbereitete Prioritätenliste. In seiner Sitzung am<br />

vergangenen Donnerstag hatte der Ausschuss sämtliche<br />

Straßenbauprojekte, die oben auf der Vorschlagsliste standen, weiter<br />

hinten platziert, dafür Maßnahmen an Kitas und<br />

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