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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Hallenbades in der Wallufer Schule kommt wegen der<br />

Einsparpotentiale in Betracht. Für eine Mitgliedschaft aller 17<br />

Kommunen und des Landkreises in einem Bäderverband spricht, dass<br />

die Schwimmbäder – wie Albers betont – von den Bürgern natürlich<br />

grenzüberschreitend beansprucht werden.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 28. September 2005<br />

Drei Fraktionen finden Hallenbad-Kompromiss<br />

Ausschreibung der Sanierung mit Kosten von 3,75 Millionen<br />

Euro<br />

Die Fraktionen von CDU, <strong>FWG</strong> und FDP unternehmen mit einem<br />

gemeinsamen Antrag zur Stadtverordnetensitzung am Donnerstag den<br />

Versuch, die „Kuh Hallenbad vom Eis zu kriegen“, wie die<br />

Fraktionsvorsitzenden Inga Rossow (<strong>FWG</strong>), Thomas Clemenz (FDP)<br />

und Thomas Zarda (CDU) erklären.<br />

So lehnen die drei Fraktionen eine aufwändige Erweiterung des<br />

Familien- und Sportbades um einen Saunabereich, ein Solebad und<br />

ein Wellnessangebot ab. „Dafür ist jetzt und auf absehbare Zeit kein<br />

Geld da.“ Deshalb mache es auch wenig Sinn, für teures Geld in<br />

„Module“ zu investieren, die nach Lage der Dinge in den nächsten<br />

zehn Jahren nicht verwirklicht werden könnten. „Wir müssen uns jetzt<br />

auf das konzentrieren, was die <strong>Idstein</strong>er wollen und was wir uns<br />

gerade noch leisten können: ein Schwimmbad für Familien, Sport und<br />

das Schulschwimmen. Alles andere ist Bad Wolkenkuckucksheim“, so<br />

Thomas Zarda für die CDU.<br />

Für die <strong>FWG</strong> erläutert Inga Rossow das gemeinsame Konzept: „Wir<br />

haben schließlich einen ausgearbeiteten und detailliert mit<br />

Kostenschätzungen versehenen Sanierungsplan aus dem Frühjahr<br />

2003. Auf dieser Grundlage werden wir beantragen, die Sanierung des<br />

Hallenbades auszuschreiben.“ Der Kostenrahmen liege dabei bei etwa<br />

3,75 Millionen Euro.<br />

Damit hätten sich alle drei Fraktionen erheblich bewegt und eine<br />

tragfähigen Kompromiss ermöglicht. „Der SPD-Fraktionsvorsitzende<br />

muss erst mal erklären, wo denn die 15 Millionen für ein Spaßbad plus<br />

Freibad herkommen sollen“, fordert der FDP-Chef Thomas Clemenz<br />

eine realistische Betrachtung der Dinge. Auch die Grünen sollten alle<br />

Träumereien von künftigen Anbauten wie Sauna, Sole oder Wellness<br />

aufgeben. „Wir sind arm und werden das auch noch lange Zeit<br />

bleiben.“<br />

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