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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 11. November 2005<br />

Kommentar von Martin Kolbus zum Thema Hallenbad<br />

Kehrtwende auf der Ziellinie<br />

20 Jahre und länger haben die <strong>Idstein</strong>er Gremien gezögert, gezaudert<br />

und sich mit der Zukunft des Hallenbades schwer getan, und dann - mit<br />

dem Sanierungsbeschluss gerade auf der Ziellinie - erfolgt die<br />

komplette Kehrtwende: Ein privat ganzjährig betriebenes Allwetterbad<br />

mit großem Gesundheits- und Wellnessbereich und zukunftsweisender<br />

Energietechnik. Kein Wunder, dass angesichts dieser überraschenden<br />

Entwicklung viele Mandatsträger zuerst einmal akribisch das Haar in<br />

der Suppe suchen und sich zweifelnd fragen, warum sich ihnen nicht<br />

schon früher solch eine Möglichkeit geboten hat<br />

Genau genommen verfolgt das österreichische Konsortium genau<br />

dasselbe Prinzip, das die Gutachter mit der großen Lösung fürs<br />

<strong>Idstein</strong>er Hallenbad vorgegeben hatten: Es wird sehr viel Geld in die<br />

Hand genommen, um damit nicht zu sanieren, sondern ein attraktives<br />

und zeitgemäßes Bad mit Sauna, Wellness- und Gesundheitsbereich zu<br />

bauen - denn richtig Geld verdient, das haben die Österreicher ganz<br />

offen erklärt, wird mit eben diesen Zusatzangeboten. Die jetzt<br />

angepeilte Lösung hat für die Stadtväter den Charme, dass die privaten<br />

Investoren das Projekt finanzieren und damit auch das größte Risiko<br />

auf ihre Kappe nehmen. Insofern gleicht, um ein Wort von CDU-Chef<br />

Zarda aufzugreifen, das Angebot aus dem Alpenland einer Art<br />

Lottogewinn.<br />

Natürlich liegen noch einige verdeckte Karten auf dem Tisch - so die<br />

Frage nach den Kosten für das von der Stadt bereitzustellende<br />

Grundstück oder die noch etwas unscharfen Konturen für das<br />

Verfahren der behördlichen Genehmigung. Aber wenn darauf saubere<br />

Antworten gefunden und vernünftige Eintrittspreise für die künftigen<br />

Nutzer in trockene Badetücher gebracht werden können, dann steht<br />

am 7. Dezember einem Beschluss fürs Allwetterbad eigentlich nichts<br />

im Wege.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 11. November 2005<br />

Allwetterbad nimmt Gestalt an<br />

Am 7. Dezember will das <strong>Idstein</strong>er Parlament Entscheidung<br />

treffen<br />

Die Stadt <strong>Idstein</strong> ist dem Projekt Allwetterbad ein großes Stück<br />

näher gekommen. Magistrat, Fachausschüsse und Ortsbeirat<br />

steuern, nach einem Informationsabend in Wörsdorf, jetzt auf<br />

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