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Tournesol- Pilotprojekt - FWG Idstein

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Albers will dem Kreistag im September den Vertragsentwurf vorlegen,<br />

aber auch den vom RP angetragenen Ausstieg aus dem Zweckverband<br />

Rheingau erörtert wissen. Erst wenn ihm vom Kreistag der Auftrag erteilt<br />

wird, mit Rüdesheim und Geisenheim wegen der Mitgliedschaft im<br />

Zweckverband zu verhandeln, werde er entsprechende Gespräche führen.<br />

Durch die Mitgliedschaft im Zweckverband ist der Kreis bislang<br />

verpflichtet, den Zuschuss zu zahlen. Deshalb will der RP weitere<br />

vertragliche Festschreibungen des Kreises unterbinden. Wörtlich schreibt<br />

der Leiter der Kommunalaufsicht, Karl-Heinz Diehl: „Die Übernahme von<br />

neuen vertraglichen Leistungen muss unterbleiben, bzw. unterliegt<br />

meinem Zustimmungsvorbehalt.“ Der Kreis wird aufgefordert, zum Thema<br />

Zuschuss <strong>Tournesol</strong>-Bad Stellung zu beziehen.<br />

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 26. August 2011<br />

„Schreiben schwarze Zahlen“<br />

Von Volker Stavenow<br />

TOURNESOL<br />

Neuer Geschäftsführer Hermann Pacher will Kundenkritik sehr<br />

ernst nehmen<br />

„Als ich die Geschäftsleitung im <strong>Idstein</strong>er <strong>Tournesol</strong> im vergangenen April<br />

übernommen habe, war mein Ziel, bereits im Mai schwarze Zahlen zu<br />

schreiben. Das habe ich nicht geschafft, aber seit vergangenem Juni<br />

schreiben wir schwarze Zahlen.“ Hermann Pacher, der neue Chef im<br />

Vorzeige-Allwetterbad, nimmt kein Blatt vor den Mund, sei es, wenn es<br />

um gute, sei es, wenn es um schlechte Nachrichten geht.<br />

Pacher ist ein Profi: Nach seinem Einsatz in leitender Stellung bei Event-<br />

Organisationen am Nürburgring lernte er dort Alexander Hackl, einen der<br />

Geschäftsführer der <strong>Tournesol</strong>-Energie- und Freizeit- Anlagenbau GmbH<br />

kennen. Hackl holte Pacher nach <strong>Idstein</strong>, als Nachfolger des Ehepaars<br />

Klee. Seit 1. April dieses Jahres trägt Pacher Verantwortung im <strong>Tournesol</strong><br />

und macht keinen Hehl daraus, dass ihm vieles nicht gefiel, was er bei<br />

seinem Antritt registrierte. „Die betriebswirtschaftlichen Zahlen waren<br />

nicht so, wie wir sie uns vorgestellt haben. Bei einem solchen Millionen-<br />

Projekt wie dem <strong>Tournesol</strong> kann man nicht immer drauflegen.“<br />

Er macht es an einem einfachen Beispiel deutlich: „Man kann ein<br />

Schnitzel, das im Einkauf fünf Euro kostet, nicht für 4,50 verkaufen!“<br />

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