Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr
Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr
Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr
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Gruppe schon eine Kurve sehen. Dort - schon fast auf Höhe der Burg, führt dieser<br />
sumpfige Kiesweg auf einen Felsgrat direkt auf die Burg zu wie Fyanna versichert.<br />
Dann - die Hälfte des Weges ist beinahe geschafft - erschrickt die Hexe: Hinter der<br />
Burg ist plötzlich ein wildes Gekreische zu hören und zwei aufgeschreckte Harpyien<br />
flattern hervor direkt auf die fliegende Hexe zu. Eine kreischt erneut wütend und<br />
setzt zum Sturzflug auf die Hexe an, während noch eine Dritte hinter der Burg<br />
zum Vorschein kommt...<br />
Als Kuno mitbekommt wie die Harpyien Fyanna bedrängen, springt er behende<br />
von seinem Pony und läuft einige Schritte auf die Hexe zu. Er will auf jeden Fall<br />
verhindern, daß sich alle drei Harpyien auf sie stürzen, und so greift er mit seinen<br />
Wurfmessern an, um die Bestien zumindest etwas abzulenken. Er hofft natürlich,<br />
daß Fyanna schnell und unverletzt wieder bei der Gruppe landen kann, denn wir<br />
haben wohl nur alle gemeinsam eine Chance gegen diese faule Brut! Doch er trifft<br />
nicht, die Biester sind viel zu wendig.<br />
Auch Cantos sieht, wie sich die Harpyien auf Fyanna stürzen und hat dieselbe<br />
Idee; er springt er schnell von seinem Pferd um ihr zu Hilfe zu eilen. Er ist<br />
ja schon froh, wenn er nicht vom Pferd fällt bei normaler Reisegeschwindigkeit,<br />
aber während eines Kampfes... Er zieht seinen Säbel und läuft hinter Kuno her.<br />
Während er zu ihr rennt hofft er, daß die Harpyien sie nur erschrecken wollen und<br />
es nicht zum Kampf kommt. Doch noch während er hinter Kuno herlief stürzt<br />
sich eine der Harpyien auf Tira direkt neben ihm. Und so wendet er sich der hier<br />
zu, auch Devon und Deion sind schon da. Die Harpyie trifft die verängstigten<br />
Hündin am Rücken, doch Tira dreht sich rasch um und reagiert wie jedes in die<br />
Ecke gedrängte Tier: Es wehrt sich mit allem was es hat. Die Hündin erwischt<br />
die Harpyie und die Bestie muß mehr als nur einige Federn lassen. Zudem reagiert<br />
auch Deion schnell - er schlägt ebenfalls zu. Doch die Harpyie läßt nicht von der<br />
Hündin ab. Wieder und wieder greift sie an, während Devons Blitz leider mißlingt<br />
und Deion <strong>im</strong> Moder ausrutscht und sich fast den Fuß verstaucht. So flieht Tira<br />
jaulend als Cantos und Deion die Harpyie endlich so stark ablenken, daß sich diese<br />
Deion zuwendet.<br />
Während die Bestie es bei den nächsten Attacken schwerer hat als bei der<br />
Hündin hat Deion erst einmal mehr Erfolg; er trifft die Harpyie am Flügel, so<br />
daß sie nicht mehr fliegen kann. jetzt hat sie es schwerer ihre Krallen einzusetzen.<br />
Devon Blitz mißlingt wieder und Deion trifft erneut. Doch dann hat Cantos<br />
auch Glück: ihm gelingt eine glückliche Attacke... Die beiden <strong>Thorwal</strong>er greifen<br />
weiter an, doch die Harpyie gibt so schnell nicht auf: laut kreischend gelingt es<br />
ihr dre<strong>im</strong>al schnell hintereinander Deion zu verletzten und Blut strömt über seine<br />
Krötenhaut. Doch auch das eigene Federkleid ist schon arg mitgenommen und die<br />
beiden <strong>Thorwal</strong>er dringen mit aller Macht auf sie ein bis Deion der entscheidende<br />
Treffer gelingt und sie plötzlich verstummt...<br />
Auch Sabu hört das Gekreische, und nach dem ersten Schreck, versucht er, sein<br />
Pony so schnell wie möglich nach oben zu bringen, um dort abzusteigen und mit<br />
Bogen auf die Harpyien zu schießen. Allerdings hat er ziemliche Schwierigkeiten<br />
mit dem Pony. Das Gekreische der Harpyien ängstigt es fast zu Tode. Schon bei<br />
Menschen kann dies Panik erzeugen, aber so ein armes Tier ist da doch noch viel<br />
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