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Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

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und rennen fix dorthin, um seinen Freunden zu helfen. Als er dann die St<strong>im</strong>me von<br />

Sabu hört, daß alles scheinbar wieder in Ordnung ist, entspannt er sich etwas und<br />

bleibt neben dem Eingang zum Turm stehen, nicht ohne weiterhin sehr wachsam<br />

zu sein. Als er hört, daß wir Besuch haben, stellt er sich so hin, daß er jederzeit<br />

zu einer Abwehr bereit ist, aber trotzdem nicht zu aggressiv aussieht, damit die<br />

Fremden nicht denken müssen, er will sie angreifen. Cantos senkt ebenfalls seinen<br />

Säbel, stellt sich neben Deion und harrt der Dinge, die da kommen. Doch der<br />

dreht sich um und meint: ”Ist ja gut, brauchst keine Angst zu haben, ich bin ja<br />

da. Aber wenn es Dich beruhigt, bleib hinter mir stehen!” Dabei grinst Deion<br />

gemein. Doch das läßt Cantos nicht auf sich sitzen: ”Ich habe keine Angst.”<br />

Sein Freund unterbricht ihn: ”Sieht aber so aus!” ”Nein, ich bin hier um dir<br />

den Rücken freizuhalten.” Wehrt sich Cantos. Doch auch darauf hat Deion eine<br />

Antwort: ”Ist ja auch logisch, da die Unbekannten ja vor mir sind!” Doch Cantos<br />

grinst und meint trocken grinsend: ”Vielleicht fange ich dich auch auf, wenn du<br />

mal wieder stolperst.” Da fragt ihn Deion scheinbar empört: ”Willst du meine<br />

Taktik sabotieren?”<br />

Während die beiden sich draußen weiter freundschaftlich streiten sieht drinnen<br />

der kleinwüchsige Magier inzwischen ziemlich schuldbewußt aus: Er schreitet auf<br />

Thamar zu und reichte ihr die Hand. Dabei bittet er inständig um Vergebung für<br />

sein übereiltes Handeln und um Verständnis. Schließlich war die Situation schon<br />

ein wenig überraschend und bei dem Blick, den sie ihm entgegenstand hatte, war<br />

er wohl in Panik geraten. Er hätte förmlich spürten können, wie ein ’Böser-Blick-<br />

Zauber’ ihn gefangen nehmen wollte... Auch der fremde <strong>Thorwal</strong>er ergreift das<br />

Wort. Da der Zwerg Huy seine Freunde nicht vorgestellt hat, sieht er es scheinbar<br />

als seine Aufgabe an: ”Swafnir zum Gruße, Jurge. Ich bin Thinmar aus <strong>Thorwal</strong>,<br />

dieser Übereifrige Zauberlehrling” er zwinkert dem fremden Magier zu, ”ist Rhenjo<br />

und mein Freund Huy hat sich bereits vorgestellt. Sag was hältst du von diesen<br />

komischen Teleportern, und wie seid ihr hier her gekommen? Und das hast Du<br />

vielleicht etwas Feuer bei Dir? Meines ist einer Spinne nicht bekommen, und habe<br />

ich Dir eigentlich schon gesagt das meine Kehle vom vielen Sprechen schon ganz<br />

rauh ist?” Auch Rhenjo ist ziemlich neugierig: ”Wer seid Ihr denn und was macht<br />

Ihr hier und wo sind wir hier und wie kommen wir hier her und wie spät ist es und<br />

welchen Tag haben wir und welchen Monat und welches Jahr?” Es ist ziemlich<br />

deutlich, daß er <strong>im</strong>mer noch ziemlich durcheinander ist. Aber <strong>im</strong>merhin greift er<br />

nicht mehr an...<br />

Dann erscheint wieder <strong>im</strong> blauen Licht die angekündigte Elfe; ihr Schwert<br />

gezückt in der Hand und ihre braunen Haare offen tragend sieht sie schön - und<br />

nicht gerade ungefährlich aus. Die fremde Elfe schaut sich kurz suchend um und<br />

als sie ihre Freunde erblickt, sieht sie irgendwie heilfroh aus, daß sie und ihre Freunde<br />

in einem Stück wieder aus dem Teleporter gekommen zu sein. Sie senkte ihr<br />

Schwert und nach einem Räuspern sage sie: ”Seid gegrüßt, Fremde! Hesinde mit<br />

euch! Ich bin Kaliope vom Volk der Waldelfen, mein Freunde hier haben sich wohl<br />

schon vorgestellt?” Dann schaut sie sich kurz um und wirkt irritiert, als sie zu den<br />

Fenstern hinaus sieht. Verwirrt schaut sie von einem Gesicht zum anderen...<br />

Legolas läßt seine Waffe sinken und heißt die Fremden willkommen. Dann<br />

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