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Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

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Sabu dankt Fyanna für das Wirselkraut, obwohl er eigentlich hofft, daß er es<br />

nicht mehr braucht. Dieses kleine Massaker hat ihm eigentlich schon gereicht.<br />

Zudem hat er ja seinen ganzen Vorrat verbraucht, und so ist er froh, wieder etwas<br />

zu haben. Man weiß ja nie. Allerdings könnte es auch genau so gut er sein, der<br />

das nächste Mal geheilt werden muß. Deshalb sagt er: ”Also wenn jemand vom<br />

Wirselkraut braucht, kann er es einfach bei mir holen.” Dann wendet Sabu sich<br />

an Legolas: ”Ja, laßt uns die Burg genauer anschauen. Irgendwas ist hier faul.”<br />

Und so wartet er, bis Legolas das Zeichen für den Aufbruch gibt. Darauf wartend<br />

spielt Sabu noch ein bißchen mit Tira während die anderen noch das Gepäck sicher<br />

verstauen.<br />

Nachdem es auch Deion wieder ein wenig besser geht, drängt Jurge zum Aufbruch:<br />

”Schließlich kommen wir unserem Ziel überhaupt nicht näher, wenn wir hier<br />

in diesem zerfallenen Turm rumhocken.” Mit diesen Worten geht er nach draußen<br />

auf den Innenhof, um sich das große Tor noch einmal genauer anzuschauen. Er<br />

entdeckt keine Schloß, doch mit schierer Körperkraft könnte es vielleicht aufgebrochen<br />

werden...<br />

Legolas st<strong>im</strong>mt Jurge zu, daß es allen scheinbar wieder gut genug geht um etwas<br />

zu unternehmen und so wendet er sich an Sabu und meint: ”Es kann losgehen.”<br />

Was der sich nicht zwe<strong>im</strong>al sagen läßt. Doch dann sieht Jurge, daß Deion die Burg<br />

verläßt, um erst einmal von außen nach einen Hintereingang o.ä. zu suchen. Da<br />

spricht ihn Jurge an: ”Deion, ich glaube, es ist keine gute Idee, wenn sich unsere<br />

Gruppe trennt.” Der erwidert knapp: ”Aber meiner Meinung nach besser, als wenn<br />

wir hier alle rumstehen und die Wände anstarren.” Er grinst und fährt dann fort:<br />

”Außerdem gehe ich best<strong>im</strong>mt nicht zu weit weg. Will jemand mitkommen?” Im<br />

Fortgehen wendet er sich noch kurz nach Cantos um: ”Keine Sorge, ich passe auf<br />

wo ich hintrete und dachte besonders auf Wurzeln!” Jurge ruft ihm noch hinterher:<br />

”Wenn du einen zweiten Eingang findest, komm auf jeden Fall hierher zurück,<br />

damit wir gemeinsam entscheiden können, wie wir weiter vorgehen.” Der <strong>Thorwal</strong>er<br />

hatte das offensichtlich sowieso vor, der er ist überhaupt nicht beleidigt: ”Na aber<br />

sicher doch! Für riskante Einzeltouren fühle ich mich noch nicht fit genug.” Da<br />

bittet Legolas Cantos, Deion bei der Suche nach anderen Eingängen zu begleiten.<br />

”Schließlich wäre einer alleine ein leichtes Angriffsziel für eine Harpyie!” Das ist<br />

einleuchtend und so umrunden die beiden zu zweit die Burg während sich Kuno<br />

auf Bitte des Elfen das Tor ebenfalls ansieht.<br />

Legolas ist schon nach anderen Wegen durch - oder besser über das Tor - zu<br />

suchen. Er fragt Fyanna, ob sie <strong>im</strong> Falle des Falles ein Seil über dem Tor an<br />

den Zinnen zu befestigen, um hinüberzuklettern. Doch als Kuno sich das Tor<br />

näher anschaut sieht er durch de Spalt zwischen den beiden Torflügeln. Und dort<br />

sieht er einen kleinen Holzbalken quer liegen. Vorsichtig versucht er diesen mit<br />

seinem Rapier emporzudrücken. Und nach mehreren Versuchen gelingt es ihm<br />

auch endlich. Er zieht an den beiden Torflügel und sie schwingen leise knarzend<br />

nach außen auf.<br />

Die beiden <strong>Thorwal</strong>er gehen derweil links um die Burg herum. Der Platz<br />

zwischen der Mauer und dem Abhang wird dabei <strong>im</strong>mer schmaler - und es geht<br />

zudem teilweise ganz schön weit abwärts... Als sie den Turm erreichen, auf dem<br />

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