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Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

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Tisch mit zwei schlichten Stühlen. Ungolf wendet sich wieder Legolas zu: ”Ich<br />

hoffe es wird so gehen, Lidda wird Euch behilflich sein. Solltet ihr irgend etwas<br />

benötigen, so wendet euch an sie. Nebenan wird ein Z<strong>im</strong>mer für euch bereitet... Ich<br />

hoffe die Unterkunft genügt wenigstens halbwegs euren Ansprüchen, doch leider<br />

können wir derzeit keine besseren Quartiere anbieten. Die Materialien bezüglich<br />

der Verzauberung werden wir unverzüglich studieren und morgen früh können wir<br />

uns wieder treffen um das weitere Vorgehen miteinander zu besprechen...” Ohne<br />

eine Antwort abzuwarten nickt er dem Elfen zu und verläßt das Z<strong>im</strong>mer.<br />

”Jetzt müssen wir wohl erst einmal abwarten - du hast Recht, wir sollten<br />

uns erst einmal um ein Quartier kümmern. Ich werde zurück zum Hafen gehen<br />

und versuchen den Rest zu finden,” antwortet Jurge. So trennt er sich von der<br />

restlichen Gruppe, die sich den ’goldenen Adler’ ansieht. Das Hotel ist ziemlich<br />

luxuriös - nicht nur, das es richtige Fensterscheiben hat, nein, die Fassade ist nicht<br />

nur einfach verputzt sondern auch noch farbig: ein dezentes Beige. Am Eingang<br />

steht bereits ein Page dienstbereit zur Stelle um sich gleich um die Pferde der Gäste<br />

zu kümmern. Als sich die kleine Gruppe nähert öffnet der Page ihnen gleich die<br />

Türe und heißt sie willkommen. Im Innern ist das Licht weicher und ein warmer<br />

unaufdringlicher Duft nach Pfeifentabak dringt in die Nasen der Besucher. Der<br />

Boden ist mit Parkett ausgelegt und zur Linken ist eine Art Theke hinter der ihnen<br />

erwartungsvoll ein Portier entgegen blickt. Es sind keine Gäste zu sehen, aber<br />

sogar dieser Dienstbote ist in feinstem Leinen und Seide gekleidet. Der Durchgang<br />

hinter ihm ist durch einen samtenen Vorhang verschlossen...<br />

Der Magier versucht derweil den Weg zurück zu finden. Doch so einfach ist es<br />

nicht und so ist er gezwungen wieder eine Mietdroschke zu nehmen. Der Kutscher<br />

wählt einen anderen Weg - doch schneller ist er auch nicht. Bald schon ist er am<br />

Hafen und kaum haben ihn die anderen <strong>im</strong> Mornacseck erblickt, wird er mit lauter<br />

St<strong>im</strong>me begrüßt. Als er hört, daß die anderen auch schon ein Quartier gefunden<br />

haben, schlägt er vor, daß sich die Gruppe auf die zwei Herbergen verteilt. Er<br />

selbst möchte nämlich lieber direkt bei der Akademie wohnen, da er vermutlich eh<br />

die meiste Zeit dort verbringen wird. Auch erfährt er, daß Deion schon jemand losgeschickt<br />

hat, de Gruppe zu suchen, doch noch sei derjenige nicht zurückgekehrt...<br />

Deion ist mit Jurges Vorschlag einverstanden, das wir uns auf zwei Herbergen<br />

aufteilen. ”Nur wie wollen wir in Verbindung bleiben? Wann und wo wollen wir<br />

uns treffen?” Deion erzählt von dem Bettler, welcher die anderen sucht. ”Wenn<br />

der wiederkommt, könnten wir ihn ja als Boten einsetzen, wenn bei uns hier etwas<br />

ungewöhnliches passiert. Eher wird wohl aber bei Euch etwas zu berichten sein.<br />

Wie geht es denn Feyaria? Wo steigt ihr ab und zu welcher Akademie habt ihr sie<br />

hingebracht? Wir haben <strong>im</strong> ’Hafenblick’ Z<strong>im</strong>mer gefunden.” Jurge erzählt Deion<br />

und den anderen, daß der Rest der Gruppe sich <strong>im</strong> ”goldenen Adler” einquartiert<br />

hat und beschreibt ihnen - so gut er es denn kann - den Weg dorthin. ”Wenn<br />

ihr noch etwas hierbleibt, geselle ich mich zu euch und trinke noch ein Ale und<br />

schaue euch be<strong>im</strong> Würfelspiel zu.” Der Wirt ist erfreut, das sich diesmal ein etwas<br />

angenehmerer Gast zu den dreien an den Tisch gesellt - Jurge scheint ihm<br />

offensichtlich besser zu gefallen als dieser Bettler! So ist das bestellte Bier bald<br />

gebracht und die Zeit vergeht fast wie <strong>im</strong> Flug...<br />

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