Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

Boden...
Als Jurge Thamar aus dem Inneren der Hütte rufen hört, überprüft er noch
einmal schnell, ob der Gefangene auch wirklich gut gefesselt ist und bittet dann
Tuwine bei dem Piraten zu bleiben. Diese läßt von ihrem Vorhaben in der Hütte
frische Tücher zu holen ab, und dreht sich um. Sie scheint recht erleichtert zu sein,
nicht hinein zu müssen...
Dann betritt Jurge vorsichtig die Hütte, um zu sehen, was da drinnen vorgeht.
In der Hütte findet er Fyanna, die irgendwie ein Tuch um ihren Bauch gewickelt
hat. Den Sinn davon kann er zwar noch nicht entdecken, aber er will erst einmal
wissen, was los ist. Doch als Jurge die Hütte durchquert hat, sieht er nur noch
wie ein sehr großer rotblonder Pirat zu Boden gedrückt wird. Aber er bemerkt,
daß einige bluten und so nimmt sich Jurge aus dem Regal einige frische Tücher
und alles was sich sonst noch als Verbandsmaterial gebrauchen läßt. Dann bietet
er allen Verwundeten seine Hilfe an.
Nach dem Kampf geht Legolas in die Badehütte zurück und nimmt sich ein
Handtuch, eine Seife und ein Rasiermesser aus dem Regal und packt sie in seine
Taschen. Er überlegt, ob er nicht ein Lied auf der Flöte spielen sollte. Das wäre
bestimmt gut um Tuwine zu beruhigen. Doch erst bietet er den Verletzten ebenfalls
seine Hilfe an. Er ist sich nicht ganz sicher, ob die sich jetzt schon helfen lassen
wollen, denn schließlich ist einer der Piraten geflohen. So schaut er sich kurz um,
wie die anderen auch. An den Wänden sind überall Fackelhalter befestigt. Rechts
ist eine große Feuerstelle mit einem Kupferkessel darüber. Im Regal daneben
stehen Eisenpfannen, einige emaillierte Blechtöpfe und Eßgeschirr. Auch einige
Bratspieße lehnen gegen das Regal. Auf der anderen Seite der Feuerstelle ist ein
Durchgang. In der Nähe der Feuerstelle in einer Ecke ist ein Strohlager. Gegenüber
auf der anderen Seite der Höhle steht in einer Ecke ein Ofen. Auch auf dieser Seite
ist ein Durchgang. Durch diesen ist der Pirat verschwunden. Geradeaus führt
ebenfalls noch ein Gang weg.
Sabu blickt kurz in die Runde, sieht, daß die anderen mit den beiden Piraten
gut fertig geworden sind und entschließt sich, den Fliehenden direkt zu verfolgen.
Obwohl sein Magen - unterstützt durch diesen appetitanregenden Geruch - vor
sich hinknurrt, läßt er sich nicht davon abbringen. Er denkt so bei sich: ”Wer
weiß, vielleicht will er ja die Gefangenen töten oder Fallen aktivieren.” So rennt
Sabu dem verletzten Piraten nach.
Da Cantos damit beschäftigt ist den rotblonden Piraten zu Boden zu drücken,
kann er Sabu nicht in den Gang folgen. ”Hat noch jemand ein Seil?” ruft er den
anderen zu. Dann schlägt er sich mit er flachen Hand gegen die Stirn: ”Ich Dummerchen
hab’ doch selber eins!” Sofort beginnt er den Piraten damit zu fesseln.
Dabei ruft er den anderen zu: ”Jemand sollte sich um Anchoron kümmern. Ihn
hat’s schwer erwischt.” Zum Glück reagiert der Waldelf nicht auf diese Verballhornung
seines Namens.
Kuno läßt sich von der kleinen Verletzung doch nicht aufhalten, jetzt hat er
schließlich Blut geleckt. ”Ich habe nur einen Kratzer, hinterher, bevor sich der
Gauner noch irgend etwas einfallen läßt!” So folgt er mit gezückter Klinge Sabu
und den Piraten und hofft, daß ihm noch jemand folgen wird. Aber zu seinen
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