Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

empfängt er Kaliope mit einem höflichen Willkommensgruß auf Isdira, der Elfensprache:
”Sanya” und setzt zu einer kurzen Erklärung an. Dabei erwähnt er, daß
sie auf der Suche nach einer verschollenen Elfin seien und sie die Spur hierher
geführt hat. Kurz vor dieser Burgruine wurden sie von Harpyien angegriffen. Der
Zwerg Sabu, der verwirrt auf Kaliope und dann wieder auf Huy schaut, ist aber
auch nicht still. Er wendet sich an den Huy, den anderen Zwerg: ”Du bist auch
mit Elfen zusammen? In unserer Gruppe ist auch einer. Wieviele seid Ihr denn
noch? Kommen noch mehr?”
Dann erklärte Sabu einem immer verblüffter aus der Wäsche schauendem Huy,
das heute der 22.Peraine und Havena weit entfernt ist. So weit, als das man
Wochen benötigt um es zu Fuß zu erreichen. Mit ruhiger Stimme lädt er die
Neuankömmlinge zum Essen ein und meinte noch mit einem Zwinkern zu Thinmar
hin, daß sie auch gerne etwas zu trinken bekommen könnten. Er schloß mit den
Worten: ”Mir wird’s hier langsam zu eng. Kommt raus.” Er wendet sich um und
geht zur Tür um das Gebäude zu verlassen, erwartungsvoll nach hinten schauend...
Doch so einfach läßt ihn der fremde Zwerg nicht weglaufen. Der bleibt einfach wo er
ist und versucht dann seinerseits die Fragen von Sabu zu beantworten: ”Ey, na klar,
Kaliope ist meine Freundin” ruft Huy und grinst schief ob der Doppeldeutigkeit
seiner Worte. Dann erzählt er von einem Abenteuer in Havena:
Über eine Suche
nach irgendwelchen Seeleuten, die die ’schwarze Wut’ nach Havena brächten. Und
wenn diese nicht schnell genug gefunden werden, dann könnten sie eine furchtbare
Seuche über die Stadt bringen. Nicht auszudenken, was passieren würde...
Bei dieser Suche waren sie nicht nur in einer Kneipe gelandet, sondern auch
noch zu einem Haus gekommen, durch dessen Dach plötzlich ein Feuerball schoß,.
Dann war da noch eine alte Frau, die sich als Gestaldswandler entpuppte und eine
seltsame riesige Spinne die mit Premer Feuer vertrieben wurde und wohl durch
den Teleporter.
Überhaupt - dieser Teleporter... Der Zwerg redet sich fast ohne
Punkt und Komma alles von der kleinen großen Seele... in typischer Zwergenmanier
mit vielen Gesten, ohne jemanden mit seiner Axt zu nahe zu kommen. Er
schließt: ”Das Fest freut mich, doch Du verstehst sicher, das mir die Wut große
Kopfschmerzen bereitet, wir haben nicht sooo viel Zeit zu verschwenden, weil wir
ja noch die restlichen Seebären finden müssen! Und ich weiß nicht, ob Du und
Deine Freunde bereit sind, uns bei der Suche zu helfen oder mit was Problemen
ihr hier gerade zu kämpfen habt. Eine Elfe ist verschwunden sagst Du? Was
ist passiert? Vielleicht finden wir sie ja gleich? Oder wir müssen noch mal den
Teleport ausprobieren, vielleicht führt er ja noch woanders hin...”
Kuno blickt lächelnd zu Huy hinüber und sagt: ”Werter Huy, was erzähltest
Du da eben über diese Gestalten, die kurz vor euch durch den Teleporter schritten?
Sie waren euch feindlich gesinnt? Auch wir sind erst seit wenigen Minuten hier
im Burghof und haben die anderen Gebäude noch nicht untersucht, es kann also
durchaus sein, daß wir gerade jetzt von bösen Buben beobachtet und belauert werden!
Ich schlage daher vor, daß wir geschwind gemeinsam die übrigen Gebäude hier
erkunden, um uns Klarheit zu verschaffen! Und dann ist wohl Zeit für ein großes
Lagerfeuer, um Geschichten zu erzählen, eure Fragen gründlich zu beantworten
und vielleicht auch das ein oder andere Spielchen zu wagen, nicht wahr? Und wer
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