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Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

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die Sonne aufgeht.” meint Cantos zu dem Problem. ”Genau! Wo ist das Problem?”<br />

kommentiert Deion die Bemerkung breit grinsend. ”Oder anstatt bis zum<br />

Sonnenaufgang zu warten, passen wir auf, wo sie heute Abend untergeht. Da ist<br />

Westen! Glaube ich!!”<br />

Der Kaufmann wendete sich einer seiner Truhen zu - und heraus kam ein Hylailer<br />

Dreikreuz! Jurge war erleichtert, daß wenigstens ein Navigationsinstrument<br />

an Bord war. Ettel machte sich daran, die Position zu best<strong>im</strong>men. Zwar hatten<br />

sie keinen Folianten oder irgendwelche andere Seekarten an Bord, aber hier in<br />

he<strong>im</strong>ischen Gewässer sollte sich eigentlich kein Händler verirren.<br />

Endlich konnte der kleine Stern ablegen. Ettel kümmerte sich um das Ruder.<br />

Dann löste zur Verwunderung der anderen Jurge den Kaufmann am Ruder ab.<br />

Das der Magier etwas von Seefahrt versteht hätte ihm wohl kaum einer zugetraut<br />

- am wenigsten die beiden <strong>Thorwal</strong>er. Die machten sich natürlich zusammen mit<br />

Legolas nützlich. Sabu dagegen schaffte es <strong>im</strong>mer wieder <strong>im</strong> Weg zu stehen, sogar<br />

wenn ihm genau gesagt wurde, was zu tun ist. Ancoron, Thamar, Fyanna und<br />

Devon waren zwar auch nicht so geschickt wie Deion und Cantos - aber nach einer<br />

gründlichen Einweisung ging es halbwegs... Zum Glück war das Wetter relativ<br />

beständig. Kein Sturm der das Schiff gefährdete. In den folgenden Tagen erweist<br />

sich der Kater auch weiterhin als neugierig und verspielt. Oft beschäftigt er sich<br />

mit irgendwelchen Sonnenstrahlen oder Staubflocken, wenn er nicht gerade Tira<br />

ärgert oder nach den Schwanzhaaren des Ponys springt. Aber zum Glück ist so<br />

eine kleine Katze auch oft sehr müde... Das ist auch Glück für den kleinen Racker,<br />

denn eine verschlafene junge Katze sieht so süß aus, das ihm niemand lange böse<br />

sein kann...<br />

Nach einiger Zeit wendet sich Legolas, der selbst des Lesens nicht mächtig<br />

ist, an Thamar und bittet sie, ihm das Logbuch noch einmal vorzulesen. Als<br />

Thamar bei der Stelle ”Contactman meldeht Interezent an lebende Wahre aus<br />

Gegend hinter Prem, beforzukt vol Spitzoren.” angekommen ist, reagiert Legolas<br />

völlig erschüttert. Während der Fahrt nach Prem versucht er aus den Gefangenen<br />

herauszubekommen, ob sie etwas über gefangene Elfen wissen. Aber trotz eines<br />

gelungenem Bannbaladin können ihm die beiden Gefangenen nicht weiterhelfen. Es<br />

scheint so, als ob sie wirklich nichts darüber wissen. Und anlügen würden sie ihren<br />

’besten Freund’ ja nicht. Nachdem er darüber nichts erfahren konnte, läßt er sich<br />

das Logbuch weiter vorlesen. Da er Daspota und Ljasdal nicht kennt, beachtet<br />

er die entsprechenden Passagen nicht weiter. Aber der Teil mit ”Shcwager des<br />

Geysels in Prem. Bringen dabesy auch unseren Freynd Mushdan dahin. der will<br />

weyder.” findet er interessant. Er n<strong>im</strong>mt sich vor, sich sofort nach der Ankunft in<br />

Prem auf die Suche nach diesem Mushdan gehen. Er bittet deshalb schon einmal<br />

vorsorglich Thamar sich um seinen Anteil zu kümmern und für ihn zur Seite zu<br />

legen. Dann geht er zu Fyanna und unterhält sich leise mit ihr.<br />

Auf See kam die Gruppe dazu über die Verteilung der Beute zu diskutieren.<br />

Deion meinte: ”Die Beute können wir ja verkaufen und den Erlös unter uns<br />

aufteilen, dann kann am wenigsten Streit aufkommen wer was warum bekommt”<br />

Auch Legolas ist dafür alles ’zusammenzuwerfen’ und möglichst fair unter allen<br />

Mitgliedern der Gruppe zu verteilen. Er selbst ist zwar eigentlich nicht an Geld<br />

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