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Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

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klopft ihm anschließend freundschaftlich auf die Schulter. ”Du weißt ja,” flüstert<br />

Allerion abschließend,” Aus den Augen ist nicht gleich aus dem Sinn!”<br />

Huy indes ist sich nicht sicher wohin er will: ”Ich möchte gerne mitkommen<br />

und der Schwester helfen, doch wenn ich in Havena gebraucht werde, sagt es mir.<br />

Dann komme ich dahin mit, denn der Auftrag, die Seebären zu finden, ist ja noch<br />

da. Ich frage Euch, braucht ihr mich in Havena?” etwas unsicher blickt Huy in die<br />

Runde. Kaliope und die anderen seiner Gruppe schauen ihn nachdenklich an. So<br />

wird ihm bewußt, daß er sich dem Wort, daß er in Havena gab nicht entziehen kann.<br />

Schließlich hat er dort einen Auftrag angenommen. Und zudem ist auch Legolas<br />

nicht alleine... Schließlich hat er noch seine Freunde und dazu noch BonYar als<br />

Gefährten. So wendet er sich mit den restlichen Gefährten Kaliope zu. Zusammen<br />

wollen sie durch den Transporter gehen. Die anderen begleiten sie noch dorthin und<br />

verabschieden sich voneinander. Besonders Sabu scheint traurig zu sein, daß Falin<br />

und Huy gehen. Der kleine Huy schaut ganz traurig drein und blickt dann betreten<br />

auf seine Füße und scharrt mit ihnen etwas <strong>im</strong> Staub. Die Arme hingen herunter<br />

und irgendwie sah der ganze kleine Kerl ziemlich ”durchgehangen” aus. Klar<br />

möchte er Aventurien vor der Wut retten, schließlich ist er zum Helden geboren,<br />

doch hielten sich seine Gedanken <strong>im</strong>mer noch am Zeitparadoxum fest. Denn nie<br />

würde er sein gegebenes Wort brechen. Aber das Schicksal von Legolas Schwester<br />

ging ihm stark zu Herzen, hegte er doch auch große Hoffnung für sie, auch wenn<br />

er Magiern nicht so ganz über dem Weg traute. Und seine neuen Freunde hatte er<br />

auch sehr gerne. Aber auch seine alten Freunde. So in sich zerrissen trottete er zu<br />

dem Teleporter und eine kleine Träne stahl sich in seine Augen. Wütend über sich<br />

selbst wischte er sie weg, drehte sich noch mal um und winkte seinen Freunden.<br />

Einen etwas längeren Augenblick sah er Thamar an und sein kleines Herz wurde<br />

noch etwas schwerer. Dann jedoch grinste er schief, hob nochmals kurz die Hand,<br />

murmelte mit belegter St<strong>im</strong>me: ”Macht’s gut Freunde, viel Glück!” und betritt<br />

den Teleport, vor Kummer ganz seine Bange vor dem blauen Licht vergessend...<br />

Auch für die anderen ist die Zeit des Abschieds gekommen: Nacheinander gehen die<br />

Leute, die aus Havena kamen in den Kreis - und verschwinden in einem bläulichen<br />

Licht...<br />

Deion will natürlich Legolas auf dieser Reise begleiten, ist doch klar! Von ihm<br />

aus brauchen wir so wenig Rast wie möglich machen, um so schneller wir auf ein<br />

Schiff kommen um so lieber ist es ihm. ”Natürlich sollten wir es so einrichten, nicht<br />

die Pferde zu sehr zu strapazieren. Apropos Pferde, ich bin natürlich bereit, das<br />

eine Pferd, welches ich mir schon genommen hat, als Kutschpferd zur Verfügung<br />

zu stellen, wenn es gebraucht wird. Ansonsten kann es natürlich auch jemand als<br />

Reittier benutzen. Ich hab heute meinen großzügigen Tag!” grinsend schaut der<br />

<strong>Thorwal</strong>er in die Runde. Doch die Wahl der Route überläßt er anderen. Auch<br />

Cantos folgt selbstverständlich Legolas, wohin er auch geht.<br />

Da macht Thamar einen Vorschlag: Eine kleine Gruppe auf Pferden reitet<br />

voraus, um in Prem ein Schiff zu chartern und alles Notwendige für die Abreise<br />

vorzubereiten. Das sollten die besten Reiter tun. Die anderen können so schnell<br />

wie möglich hinterher reisen. Ihre Worte fallen auf fruchtbaren Boden: Sabu ist<br />

sofort gerne bereit, vorzureiten, um für ein Schiff zu sorgen, oder es notfalls ein<br />

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