Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr
Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr
Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr
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noch... Doch dafür drückt Jurge Sabu das Buch über die Krankheiten in die Hand<br />
und erklärt ihm kurz die Bedeutung des Fundes. So geht er der kleinen Gruppe<br />
auf den Burghof hinterher. Da er sieht, das es Legolas Schwester nicht sehr gut<br />
geht, sagt er zu Legolas: ”Ich glaube, wir sollten sie so schnell wie möglich in<br />
die nächste Stadt bringen. Vielleicht kann ihr dort ein guter Arzt helfen. Aber<br />
zuerst sollten wir uns noch mit einer kleinen Abschiedsfeier von unseren Helfern<br />
und Gästen verabschieden.” Dabei denkt er noch einmal an ein gemütliches Gelage<br />
unter Zwergen. Doch erst gibt er dieses Buch Allerion, damit der es nach Havena<br />
bringt... Darauf antwortet Legolas: ”Wir müssen erst herausfinden, was genau mit<br />
meiner Schwester geschehen ist. Vielleicht finden ja die anderen was da unten in<br />
diesem Loch!”<br />
Kaliope n<strong>im</strong>mt Deions Angebot bzgl. der Wundversorgung dankend an. Sie<br />
hat zwar etwas Bedenken, ob der <strong>Thorwal</strong>er sich wirklich mit der Wundbehandlung<br />
auskennt, läßt sich dies aber nicht anmerken. Und gegen einen Becher Bier hat<br />
sie erst recht nichts einzuwenden... Dann erkennt sie erschreckt, was mit Legolas’<br />
Schwester geschehen ist. Kaliope kennt sich zwar recht gut mit Seelenheilkunde<br />
aus, da sie jedoch gehört hat, das Legolas keine Behandlung wünscht, versucht<br />
sie nur herauszufinden, ob der Zustand Feyarias irgendwie gelindert werden kann.<br />
Doch weit kommt sie mit ihren Erkundungen nicht. Von Magie hat sie scheinbar<br />
doch nicht genug Ahnung...<br />
’Das ist zwar nur ein ”Schluck”, doch das hebe ich auf’ denkt sich Huy als<br />
er den ihm wohlbekannten Alkoholgeruch wahrn<strong>im</strong>mt. Grinsend verstaut Huy<br />
das Fläschchen vorsichtig, damit es auch geschützt ist und nicht kaputt geht.<br />
Dann schnappt er sich die anderen Flaschen und geht zu Thamar. Zu ihr hoch<br />
blickend zuckt er mit den Schultern und fragt sie: ”Kannst Du das lesen?” Aus<br />
der Konzentration gerissen schaut sich Thamar kurz die Beschriftung an: ”Nein,<br />
aber das könnte eine der Gehe<strong>im</strong>schriften der Magier sein. Aber lesen kann ich es<br />
nicht.” Dann wendet sie sich wieder den Büchern zu.<br />
Falin fängt an zu grübeln; ’da müßte es doch noch den Raum geben wo die<br />
Wachen rausgekommen sind’ fällt ihm gerade ein. Dort wird Falin sich umsehen,<br />
denn jede kleine Münze zählt. Als Deion hört, wie Falin von Schätzen redet, ist er<br />
sofort begeistert. Denn um dem Mädchen zu helfen, ist best<strong>im</strong>mt Magie nötig und<br />
davon hat er keine Ahnung. Er wendet sich an Cantos:” Was ist, wollen wir Falin<br />
nicht begleiten, es gibt hier best<strong>im</strong>mt noch Räume und Gänge, in denen wir nicht<br />
waren. Und irgendwo gibt es hier vielleicht so ’was wie eine Schatzkammer.” Dann<br />
wendet er sich an Falin:” Wenn Du willst, begleite ich Dich. Will noch jemand<br />
mitkommen? Huy, was ist mit Dir? Sehen wir uns erst mal genauer in der Nähe<br />
dieses Arbeitsz<strong>im</strong>mer um. Wo hat der Magier gewohnt?”<br />
”Ey, klar bin ich dabei!!!” rief Huy, hatten seine Ohren doch was von einer<br />
Suche nach einer Schatzkammer gehört.... keine Antwort von Thamar erwartend,<br />
ließ er diese komischen Fläschchen bei ihr stehen und stiefelte er gleich zu seinen<br />
Freunden... ”Na schön. Ich habe schon viel von dem Zwergeninstinkt bezüglich<br />
dem Auffinden von Schätzen gehört. Ihr sollt Gold und Edelsteine ja fast riechen<br />
können. Dann zeig mal, ob was Wahres daran ist!” Kuno ist etwas enttäuscht, daß<br />
der Magier keine Schatzkisten in seinem Laboratorium versteckt zu haben scheint.<br />
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