Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr
Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr
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die beiden können es ihm nicht genau sagen - das hängt von der Reisedauer ab...<br />
Als Sabu hört, wieviel die Reise kostet, macht er mal schnell einen Überschlag<br />
über sein Vermögen. Dabei stellt er fest, daß er vermutlich zu wenig Bargeld hat.<br />
So entschließt er sich, am nächsten Tag ein paar seiner Steine zu verkaufen. Dann<br />
wendet er sich an Legolas: ”Ich glaube, es wäre am Besten, Du würdest das Geld<br />
verwalten und von jedem soviel verlangen, wie Du es für richtig hältst ! Ich kann<br />
Dir zwischen 50 und 100 Dukaten geben. Wieviel brauchst Du?” Dabei drückt er<br />
ihm schon mal 40 Dukaten in die Hand. Man sieht, wie traurig es ihn st<strong>im</strong>mt,<br />
das gute Geld so einfach wegzugeben. Aber <strong>im</strong>merhin, es ist ja für einen Freund!”<br />
Den Rest muß ich erst einmal eintauschen, den geb’ ich Dir morgen.” Legolas ist<br />
überrascht, als ihm Sabu 40 Dukaten in die Hand drückt und meint schließlich:<br />
”Vielen Dank mein Freund ... ich selbst lege zwar keine Wert auf Geld oder Gold,<br />
aber ich weis, daß es für Dich sehr viel bedeutet! ... Jurge und Cantos haben<br />
glaube ich 200 Dukaten ausgelegt ...” Der grübelt kurz. ”.. ich glaube 40 Dukaten<br />
reichen als Anteil leicht aus. Schließlich sind wir zu zehnt und ich habe auch<br />
noch einiges von unserem letzten Abenteuer. Ich glaube mehr ist nicht nötig mein<br />
Freund.”<br />
Als Sabu so viel Geld hervorzaubert, kramt der Halbelf einige Sekunden in<br />
seinen Taschen herum, obwohl er weiß, daß er nichts finden wird. Das Geld haben<br />
die Schurken die ihn gefangen nahmen abgenommen. Und selbst wenn er es noch<br />
hätte, soviel Geld wie die anderen vor seinen Augen zusammentragen, hat er in<br />
seinem Leben noch nicht auf einem Haufen gesehen. Wieso muß man nur soviel<br />
Gold und Silber abgeben, nur um eine kleine Schiffsreise zu machen? Demonstrativ<br />
krempelt er seine Taschen nach außen und schaut den Elfen verlegen an. ”Ich kann<br />
Dir nichts geben. Tut mir Leid!”<br />
Am nächsten Morgen steht Legolas schon früh auf. Er frühstückt nur kurz<br />
und erzählt, daß er seine Steine wieder verkaufen will. So gibt Fyanna Legolas<br />
ein paar ihre Edelsteine als Anteil. Bis die anderen wieder zurückkommen wacht<br />
sie am Bett der kleinen Elfin. Legolas begibt sich zu dem Edelsteinhändler, bei<br />
dem er damals sein Gold zu Edelsteinen gemacht hat. Dort tauscht Legolas erst<br />
einmal seine Edelsteine wieder in Geld um, obwohl es ihn irgendwie irritiert, daß<br />
diese komischen Münzen besser sein sollen, als die wenigstens schön anzusehenden<br />
Edelsteine.<br />
Sollte sein Geld und die 40 Dukaten von Sabu nicht für die Heuer und die<br />
anderen Unkosten reichen bittet er die anderen, ob sie ihm nicht auch etwas geben<br />
könnten. Er schreibt ihnen jedoch nicht vor, wieviel er von jedem haben will,<br />
sondern überläßt es jedem selbst, was er (oder sie) bereit ist zu geben. Schließlich<br />
meint er noch: ”Hoffentlich reicht unser Vermögen um die Magier zu bezahlen, die<br />
meiner Schwester helfen sollen ... wenn wir es doch bis zu meiner Sippe schaffen<br />
könnten. Die würden gerne helfen ohne sich um dieses eigentlich wertlose Metall<br />
zu kümmern!”<br />
Auch Deion wird wohl einige seiner Edelsteine umtauschen müssen um auch 40<br />
Dukaten beizusteuern. Ihn verwundert aber, daß diese Fahrt so teuer ist. Wie er<br />
gehört hat, soll eine Überfahrt Havena - Kuslik schon für 4 D zu bekommen sein.<br />
Werden wir vielleicht über ’s Ohr gehauen oder irrt er sich nur?? Da er während<br />
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