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Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

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umherstehenden Gestalten hindurch, bis sie schließlich zwischen den ehemaligen<br />

Gefangenen und den Pferden zum halten kommt. Sie lauscht den Geschichten der<br />

Gefangenen, deren Schluß sie eben noch mitbekam. Zugleich wunderte sie sich,<br />

daß Tarjan <strong>im</strong>mer noch nicht erschienen war. Sie ist davon ausgegangen, daß er<br />

ihr folgen würde; ihm würde doch nichts zugestoßen sein, fragt sie sich <strong>im</strong> Stillen.<br />

Thinmar setzt wieder an: ”Ach was wir hier tun? Hmmm, gute Frage. Ich für,<br />

meinen Teil suche Abenteuer und Geschichten über die es sich lohnt zu berichten<br />

um bei meinen Leuten durch meine ”Arbeit” unsterblich zu werden. Für die anderen<br />

mag ich nicht sprechen.” Nachdem Thinmar geendet hat geht er erst einmal<br />

weiter in den Raum herein um den anderen nicht den Weg zu versperren, denn er<br />

hat das hastige Eindringen Kaliopes wohl mitbekommen. Schließlich war sie ihm<br />

gewaltig auf den Fuß getreten ohne es wohl bemerkt zu haben. Zugleich suchte er<br />

mal wieder vergeblich in seinen Taschen nach etwas zum trinken.<br />

Neugierig wie er nun mal war, mogelt sich auch Falin durch die Menge in das<br />

Gebäude. ’Noch mehr fremde Fremde’, denkt er sich, als er die Gefangenen sieht.<br />

Als er sieht wie der eine anfängt an seinem Schloß rumzufummeln, zieht Falin<br />

seine Hilfsmittel aus der Tasche und fragt höflich, ’Darf ich behilflich sein? Mit<br />

Schlössern kenne ich mich etwas aus. Doch als er den Schlüsselbund sieht und wie<br />

schnell es den beiden gelingt ihre Ketten abzuschütteln steckt er sein Werkzeug<br />

wieder weg. ”Kann mir endlich jemand erklären was hier los ist? Sieht aus wie<br />

ein Abenteurer-Treffpunkt, fehlt nur noch die Kneipe.’ Mißtrauisch beobachtet<br />

er jeden der Fremden, ob eventuell einer mit den Beschreibungen der Matrosen<br />

übereinst<strong>im</strong>mt oder gar schon schwarze Flecken zeigt. Irgendeinen Grund mußte<br />

es ja gegeben haben, sie zu diesem Haus in Havena zu schicken. Ansonsten sollte<br />

man sich schnell wieder auf den Rückweg machen, schließlich galt es einen Auftrag<br />

zu erfüllen und Pflichtvergessenheit konnte man Falin noch nie nachsagen zudem<br />

eine riesige Stadt von der Seuche bedroht war.<br />

Kuno in dem anderen Raum, den staubigen, ist doch etwas enttäuscht, bisher<br />

keine Schätze gefunden zu haben. Er sieht sich deshalb nur noch kurz mit gezückter<br />

Waffe in dem Raum um. Doch außer dem seltsamen Geräusch das er kurz gehört<br />

hat und dessen Ursprung er nicht finden konnte, ist er nur Dreck, Schutt und<br />

Staub zu finden. Somit will er den Raum verlassen um sich wieder dem Rest der<br />

Gruppe anzuschließen. Da anscheinend alle in das Gebäude hinein zu stürmen<br />

schienen geht auch Cantos hinterher. Er wendete sich allerdings nach der Tür auf<br />

der anderen Seite der Treppe zu und versucht sie zu öffnen. Dort findet er Kuno,<br />

der soeben am Fenster zugange ist. Es sieht aus, als wollte er hinausklettern...<br />

Nach einem kurzen Gespräch erklärt ihm dieser das es hier nichts Sehenswertes<br />

gäbe.<br />

Rhenjo blickt indessen nicht mehr durch. Ihm war das alles zuviel, er will nur<br />

noch zurück nach Havena. Also frage er seine Kameraden, ob irgend jemand mit<br />

ihm wieder in den Teleporter zurück gehen wolle, um die Aufgabe zu lösen, die sie<br />

übernommen haben. Kaliope kann es nicht fassen: ”Ach, Rhenjo, warte doch einfach<br />

noch eine Stunde ab! Ich will ja auch zurück nach Havena, aber willst Du nicht<br />

auch diesen seltsamen Erscheinungen in dem Haus, aus dem wir gekommen sind,<br />

auf den Grund gehen? Schließlich wurden wir Zeugen mächtiger Magie, daß muß<br />

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