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Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

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Noch etwas verschlafen beobachtet Cantos wie alle ihr Geld zählen. Da er jedoch<br />

sehr müde ist legt er sich wieder schlafen. Am nächsten morgen frühstückt er<br />

ausgiebig - wer weiß wann es das nächste mal etwas gibt. Anschließend kümmert<br />

er sich um seine Pferde. Danach macht er sich zur Abreise bereit. Sabu demgegenüber<br />

hat noch etwas anderes vor: er geht zu dem ihm bekannten Juwelier, und<br />

verkauft einen Teil seiner Edelsteine, bis er wieder etwa 50 Dukaten hat. Man weiß<br />

ja nie, für was man das noch brauchen kann. Den Rest der Zeit verbringt er mit<br />

Tira, die ja sicher in letzter Zeit bei dem Eilritt viel zu kurz kam. Er wird sein<br />

Zwergenpony und Tira mitnehmen; was hätte man auch anderes erwartet.<br />

Deion erinnert aber an die Kutsche und die Pferde, wir sollten nicht vergessen,<br />

sie zu verkaufen. Wenn niemand etwas dagegen hat, wird er versuchen, einen<br />

guten Preis dafür zu bekommen. Er wird sein Pferd aber mitnehmen und nicht<br />

verkaufen. Irgendwie hat er sich schon zu sehr an ihn gewöhnt und da er bis jetzt<br />

nicht abgeworfen wurde. Bei dem Gedanken muß er unwillkürlich grinsen. Dafür<br />

bekommt er für die vier Pferde einen anständigen Preis und der Wagner bietet<br />

ihm für die Kutsche glatt 200 Dukaten!<br />

Früh am nächsten Morgen geht Jurge noch einmal in das Badehaus. Zwar<br />

fragt er die anderen natürlich, ob sie nicht mitkommen wollen, doch begeisterte<br />

Zust<strong>im</strong>mung erntet er nicht. Danach geht Jurge runter zum Hafen, um zu sehen,<br />

ob das Schiff bereits fertig gemacht wird. Jurge fragt be<strong>im</strong> Schiff nach, ob noch<br />

eine helfende Hand gebraucht wird, damit das Schiff so schnell wie möglich seeklar<br />

ist. Doch es fehlt nur noch ein Teil des Proviants und dann kann die Windjäger<br />

auslaufen.<br />

Kuno entschließt sich, sein Pony zu verkaufen. Auf der Überfahrt kann er es ja<br />

nicht gebrauchen, und was in Kuslik geschieht, weiß er auch noch nicht. Vielleicht<br />

startet er ja eine neue Karriere in dieser Stadt, oder er kauft sich be<strong>im</strong> nächsten<br />

Mal ein richtiges Pferd. So macht er sich auf die Suche nach einem Pferdehändler.<br />

Er ist sogar bereit, einen etwas niedrigeren Preis zu akzeptieren, solange man<br />

nicht völlig skrupellos versucht, ihn übers Ohr zu hauen... Einen Pferdehändler<br />

zu finden ist natürlich nicht so schwer. Unter Zeitdruck einen vernünftigen Preis<br />

zu bekommen jedoch schon. Und so schafft er es nicht mehr als 38 Dukaten zu<br />

bekommen. Dafür hat er aber endlich wieder mehr als genug Geld in bar, und<br />

so braucht er nicht mehr einen Juwelier zu suchen... Zurück bei Venske bietet<br />

er schweren seinen Anteil für die Heuer an. Nachdem Legolas auch von seinen<br />

anderen Freunden das Geld bekommen hat gibt er Jurge und Cantos das Geld<br />

zurück, daß sie ausgelegt haben - natürlich bis auf den Anteil, den sie ihm geben<br />

wollen. Dann bedankt er sich bei beiden dafür, daß sie vorgeritten sind und das<br />

Schiff gechartert haben. Als es daran geht, Venske zu bezahlen übern<strong>im</strong>mt Sabu<br />

wie selbstverständlich die Kosten für BonYar.<br />

Dann meint Legolas: ”Am besten wir brechen gleich auf!” und geht zu seiner<br />

Schwester um sie an Bord des Schiffes zu bringen. Dabei muß er sie tragen, da<br />

sie <strong>im</strong>mer noch nicht bei Bewußtsein ist. Man sieht ihm dabei direkt an, wie sehr<br />

es in innerlich schmerzt seine Schwester in diesem Zustand zu sehen. Nachdem<br />

er einen guten Platz für seine Schwester gefunden hat wendet er sich an Fyanna:<br />

” Feydra, kannst Du über sie wachen, während ich meine Pferde an Bord hole?”<br />

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