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Thorwalabenteuer: Thorwal im Frühjahr

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sich einige Berge, die den Blick etwas versperren. Aber zwischen denen muß der<br />

Weg sein, den sie gekommen sind. Als er sich dann umdreht kann er die Reste der<br />

Burg sehen. Aber so wie es aussieht, geht es hier nicht weiter. Also müssen wir<br />

wieder runter und ein anderes Gebäude untersuchen. Zu seinen Begleitern sagt<br />

Cantos: ”Laßt uns einfach die Burg erkunden, wenn es nichts wertvolles zu finden<br />

gibt haben wir halt Pech gehabt.”<br />

Fyanna meint: ”Hm, viel zu holen ist hier wohl nicht. Laßt uns doch vorsichtig<br />

nachschauen, ob sich in dem Geröll vielleicht noch etwas interessantes verbirgt.<br />

Aber achtet darauf, daß ihr nicht einbrecht! Danach sollten wir uns das Nachbargebäude<br />

ansehen, das hat bisher ja noch gar keiner von uns untersucht. Einverstanden?”<br />

Fyanna stochert noch etwas in dem Schutt herum und dreht ein paar<br />

Steine um. Da sie nichts interessantes findet dreht sie sich zu den anderen herum.<br />

”Gut, das war wohl nichts, aber sicher ist sicher. Wir sollten uns die restlichen<br />

Gebäude ansehen.” Sie steigt die Treppe wieder herab und verläßt das Gebäude<br />

um in einen anderer, bisher unerforschten Teil der Burg zu gehen. Kaum betritt<br />

sie den Hof hört sie ein Pferd <strong>im</strong> Außenhof aufgeregt wiehern. Fyanna schaut sich<br />

um und betrachtet nachdenklich die verschiedenen Gebäude - wo waren sie denn<br />

eigentlich noch nicht?<br />

Deion genießt noch eine Weile die ’Aussicht’, bevor sie sich wieder auf den<br />

Abstieg machen. Als Legolas wegen der Fackeln kommt, kann sich Deion nicht<br />

verkneifen zu fragen, ob er wirklich der Meinung ist, wir hätten hier oben Fackeln<br />

dabei. ”Aber Du kannst völlig beruhigt sein, die Ladys sind bei Cantos und mir<br />

in den besten Händen ! Wir passen schon auf, daß ihnen nichts passiert. Nicht<br />

wahr Cantos?” Der Firnelf aber ist viel zu schnell wieder verschwunden als das<br />

er ihn noch gehört hätte. Doch Cantos geht lieber auf den Vorschlag Fyannas<br />

ein: ”Bin dabei.” meint er sofort. ”Ich würde vorschlagen, wir sehen uns erst mal<br />

dieses zerstörte Haus dort drüben (er zeigt auf ’Haus 2’) an, denn auch in einem<br />

Trümmerfeld kann etwas zu finden sein. Danach sehen wir uns den anderen Turm<br />

an und gehen dann zum Stall. Einverstanden?” Alle zusammen gehen die Treppe<br />

hinab und auch Tira ist mit dabei. Sie läuft gleich ein ganzes Stück voraus und<br />

scheint zu hoffen, daß hier draußen wieder jemand mit ihr spielt.<br />

Kaum sind sie wieder auf dem Hof geht Deion zum Brunnen und sieht ihn<br />

sich an. Er hebt die Abdeckung an und lugt hinein. Da er allerdings nicht so<br />

weit hinunter sehen kann - es ist auch viel zu dunkel da drinnen - n<strong>im</strong>mt er den<br />

erstbesten Stein und wirft ihn hinein. Es dauert nicht sehr lang bis er ein lautes<br />

Platschen hört.<br />

Überzeugt davon, daß dies wohl Wasser ist, wendet er sich wieder<br />

anderen Dingen zu. Auch er hat nämlich das Wiehern gehört. Und jetzt wo<br />

er hier unten ist kann er auch ein unruhiges Huftrampeln hören. Daher macht<br />

er den Vorschlag nachzusehen. Außerdem hält er es für besser, wenn wir die<br />

Pferde von draußen reinholen und in den Stall stellen. Er erläutert noch extra<br />

die neue geplante Vorgehensweise: ”Also sollten wir erst die Pferde holen, <strong>im</strong> Stall<br />

unterstellen und dann den Turm und die beiden Häuser untersuchen. Wollen wir?”<br />

Fyanna nickt. Das Trümmerfeld läuft uns nicht weg, aber die Pferde vielleicht.<br />

Sie geht zum Lagerplatz und n<strong>im</strong>mt Legolas Pferd und ihr Packtier am Zaumzeug<br />

und führt sie zum Stall. vorsichtig lugt sie hinein, irgendwas hat schließlich vorhin<br />

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