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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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y creating quasi-decoherence free subspaces. Instead of assuming very<br />

special, highly symmetric interactions between the atoms and its environment,<br />

individual and independent reservoir couplings are considered.<br />

For storage of qubits a pair of special collective states are used whose<br />

probability for decoherence-induced transitions due to single atom errors<br />

scales with the inverse of the total number of atoms. By introducing a<br />

sufficiently large energy gap between these two storage states and all<br />

other states a quasi-decoherence free subspace for the stored qubit is created<br />

which protects the storage state against decoherence from spin flips.<br />

To supress additional dephasing mechanisms an additional ! fast periodic<br />

interaction, well known in NMR schemes, is discussed.<br />

Q 22.9 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Incoherent and Coherent Symmetric Attacks in Entanglement-<br />

Based Cryptography — •Aeysha Khalique, Georgios<br />

Nikolopoulos, and Gernot Alber — Institut für Angewandte<br />

Physik, Technische Universität Darmstadt, D-64289 Darmstadt<br />

Quantum Cryptography is one of the first practical applications of<br />

quantum mechanics. A main goal in quantum cryptography is to achieve<br />

unconditional secure quantum key distribution between two communicating<br />

parties, Alice and Bob, in the presence of a third intervening party,<br />

typically called Eve. We analyze symmetric incoherent and coherent attacks<br />

by Eve in entanglement-based cryptographic protocols [1,2]. In particular<br />

we address questions concerning security limits in cases in which<br />

Eve has complete control over the preparation of the entangled state<br />

shared between Alice and Bob.<br />

/1/ H. Inamori, L. Rallan and V. Vedral, J. Phys. A 35, 6913 (2001).<br />

/2/ H. Bechmann-Pasquinucci and N. Gisin, Phys. Rev. A. 59, 4238<br />

(1999).<br />

Q 22.10 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Phasenmessungen unter der Schrotrauschgrenze an intensiven,<br />

gepulsten Lichtstrahlen — •Oliver Glöckl, Ulrik L. Andersen,<br />

Stefan Lorenz, Christine Silberhorn, Natalia Korolkova<br />

und Gerd Leuchs — Institut für Optik, Information und Photonik,<br />

Max–Planck Forschungsgruppe, Universität Erlangen–Nürnberg, Staudtstr.<br />

7/B2, 91058 Erlangen<br />

Wir zeigen einen Aufbau zur Vermessung des Rauschens der Phasenquadratur<br />

für intensive, gepulste Lichtstrahlen ohne Verwendung eines<br />

Lokaloszillators oder Resonators. Ein Mach–Zehnder Interferometer mit<br />

einer großen Armlängendifferenz wird verwendet, um bei einer bestimmten<br />

Seitenbandfrequenz eine Phasenverschiebung von π zwischen dem<br />

langen und dem kurzen Arm einzuführen. Wählt man die optische Phase<br />

so, daß beide Ausgänge des Interferometers gleich hell sind und detektiert<br />

man die Differenz der Photonenzahl in beiden Ausgängen des Interferometers,<br />

so ist das resultierende Signal proportional zur Phasenquadratur<br />

des Eingangsfeldes bei dieser Seitenbandfrequenz.<br />

Wir zeigen, daß mit solchen Interferometern nichtklassische Phasenkorrelationen<br />

an einem Paar verschränkter Strahlen jenseits des Schrotrauschpegels<br />

aufgelöst werden können. Mit diesem Aufbau können also<br />

quantenoptische Phasenmessungen unter dem Schrotrauschniveau durchgeführt<br />

werden. Der Aufbau kann zur Realisierung verschiedener Protokolle<br />

in der Quanteninformationsverarbeitung mit hellen Strahlen verwendet<br />

werden, z.B.der Quantenschlüsselverteilung mit verschränkten<br />

Strahlen, einem Verschränkungsaustauschexperiment oder der Demonstration<br />

eines Quantenradierers bei kontinuierlichen Variablen.<br />

Q 22.11 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Destructive Quantum Non Demolition Measurements —<br />

•Jessica Schneider, Ulrik L. Andersen und Gerd Leuchs<br />

— Institut für Optik, Information und Photonik, Max-Planck Forschungsgruppe,<br />

Universität Erlangen-Nürnberg, Staudtstr. 7/B2, 91058<br />

Erlangen<br />

Optische QND- Messungen haben zum Ziel, durch Kopplung eines<br />

Messstrahls mit dem Signalstrahl und der effizienten Detektion des Messstrahls<br />

zerstörungsfrei Aussagen über den Signalstrahl zu treffen. Für den<br />

Fall eines Strahlteilers als QND-Koppler wurde bereits die Verbesserung<br />

der nichtklassischen Auswertungsparameter (Signal Transfer Ts+m und<br />

bedingte Varianz Vs|m) durch Verwendung eines gequetschten Messstrahles<br />

gezeigt [1]. Durch das Abzweigen (Quantum Optical Tapping) eines<br />

Teiles des Signals, Detektion und Verwendung des Photostroms für die<br />

Modulation des Signal-Ausgangs in einer sog. Feed Forward Schleife wird<br />

eine weitere Verbesserung erreicht [2].<br />

Wir untersuchen experimentell den Spezialfall des Strahlteilers mit<br />

Transmission 0, d.h. das Signal wird vollständig detektiert (also zerstört)<br />

102<br />

und zur Modulation auf einen amplitudengequetschten Messstrahl benutzt.<br />

Der Vorteil besteht darin, dass es keine optische Wechselwirkung<br />

zwischen Mess- und Signalstrahl gibt, zudem ist die Realisierung des<br />

QND-Aufbaus bei gegebenem gequetschten Strahl denkbar einfach.<br />

[1] R. Bruckmeier et al., Phys. Rev. Lett. 79, 43 (1997)<br />

[2] B. Buchler et al., Phys. Rev. A 60, 4943 (1999)<br />

Q 22.12 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Quantenpolarisationsmessung für die Quantenkryptographie<br />

mit kohärenten Zuständen — •Stefan Lorenz 1 , Ulrik Andersen<br />

1 , Natalia Korolkova 2 und Gerd Leuchs 1 — 1 Institut<br />

für Optik, Information und Photonik, Universität Erlangen-Nürnberg,<br />

Staudtstr. 7 / B2, 91058 Erlangen — 2 School of Physics and Astronomy,<br />

University of St. Andrews, North Haugh, St. Andrews<br />

Konventionelle Quantenkryptographiesysteme verwenden Einzelphotonenzustände<br />

zur Schlüsselerzeugung. Da deren Präparation nicht deterministisch<br />

und nicht mit hohen Raten gelingt, wird oft auf abgeschwächte<br />

kohärente Zustände ausgewichen, allerdings auf Kosten der effektiven Geschwindigkeit<br />

und manchmal auch der Sicherheit. Ein neuerer Typ von<br />

Protokollen macht sich die Quanteneigenschaften dieser Mehrphotonenzustände<br />

zunutze, um Schlüsselpaare zu erzeugen. Wir demonstrieren<br />

ein solches Kryptographiesystem, das mit der Quantenpolarisation von<br />

kohärentem Laserlicht arbeitet. Nicht nur die Erzeugung, sondern auch<br />

die Detektion der Zustände ist durch Homodyn-Messung sehr effizient.<br />

Wir zeigen experimentell die Unterschiede und Eignung verschiedener<br />

Homodyn-Messverfahren für unser Kryptographiesystem.<br />

Q 22.13 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Bedingte Wahrscheinlichkeitsverteilungen von verschränkten<br />

Lichtstrahlen — •Christoph Marquardt, Ulrik L. Andersen,<br />

Oliver Glöckl, Stefan Lorenz und Gerd Leuchs — Institut für<br />

Optik, Information und Photonik, Max-Planck Forschungsgruppe, Universität<br />

Erlangen-Nürnberg, Staudtstr. 7/B2, 91058 Erlangen<br />

Verschränkte Zustände kontinuierlicher Variablen können durch die<br />

Überlagerung gequetschter Zustände erzeugt werden. Dies ist z.B. mit<br />

intensiven, gepulsten Lichtstrahlen unter Ausnutzung des optischen Kerr<br />

Effektes möglich [1]. Die verschränkten Strahlen wurden bisher über die<br />

Varianzen der Quadraturvariablen charakterisiert.<br />

Durch direkte Analyse der detektierten Photoströme hat man Zugriff<br />

auf weitere interessante Aspekte dieser verschränkten Zustände. Darunter<br />

zählen die gemeinsamen und bedingten Wahrscheinlichkeitsverteilungen<br />

der Zustände sowie Korrelationskoeffizienten. Ausserdem würde sich bei<br />

der Untersuchung der höheren Momente der Photostromverteilungen eine<br />

Abweichung von Gaussschen Zuständen feststellen lassen [2], was von Interesse<br />

bzgl. der Verschränkungskriterien von kontinuierlichen Variablen<br />

ist.<br />

Wir präsentieren hierzu experimentelle Ergebnisse für intensive, verschränkte<br />

Lichtstrahlen.<br />

[1] Ch. Silberhorn et al., Phys. Rev. Lett. 86, 4267 (2001)<br />

[2] G. Leuchs et al., Verhandl. <strong>DPG</strong>(VI)34, 413 (1999)<br />

Q 22.14 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Efficiency of quantum key distribution protocols based on<br />

coherent states, homodyne detection and post selection —<br />

•Matthias Heid 1,2 and Norbert Lütkenhaus 1,2 — 1 Institut für<br />

Theoretische Physik I, Universität Erlangen-Nürnberg — 2 Institut für<br />

Optik, Information und Photonik (Max-Planck Forschungsgruppe),<br />

Universität Erlangen-Nürnberg<br />

Quantum key distribution (QKD) protocols can be implemented with<br />

many different signal sources and detection devices. The usual implementation<br />

with weak coherent pulses and single-photon detection gives a key<br />

rate G that scales with the single-photon transmission as G ≈ η 2 . If we<br />

use instead a single-photon source, the rate will scale as G ≈ η. However,<br />

single photon sources are still comparatively difficult to implement.<br />

An alternative approach uses coherent states together with variations of<br />

a homodyne detection [1]. The aim is to obtain high repetition rates to<br />

boost the key rate. We analyse the expected key rates for various schemes<br />

based on postselection procedures [2,3] and four coherent signal states [2].<br />

For a practical implementation of a QKD scheme we also take imperfect<br />

detectors into account.<br />

[1] F. Grosshans and P. Grangier, Phys. Rev. Lett. Vol 88, 057902 (2002).<br />

[2] T. Hirano and R. Namiki, Phys. Rev A Vol 67, 022308 (2003).<br />

[3] CH. Silberhorn, T.C. Ralph, N. Lütkenhaus, G. Leuchs, Phys. Rev.<br />

Lett., Vol. 89, 167901 (2002).

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