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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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te Messungen an synchron gepumpten OPOs waren allerdings zu der<br />

Zeit nicht möglich. Dies wird jetzt nachgeholt; Parameter eines synchron<br />

gepumpten OPOs werden variiert und jeweils die Ausgangspulsdauer registriert.<br />

Auch hier entspricht die gemessene Abhängigkeit dem nach dem<br />

Modell erwarteten Verhalten.<br />

[1] F. Mitschke et. al. Appl. Phys. B 62, 375-379 (1996).<br />

[2] U. Morgner et. al. Appl. Phys. B 66, 145-152 (1998).<br />

Q 20.4 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Generation of ultrashort laser pulses at 1 kHz repetition<br />

rate with 7 mJ pulse energy using a liquid nitrogen cooled<br />

Ti:Sapphire amplifier system — •M. Silies, J. Kutzner, G.<br />

Tsilimis, J. Brockkamp, and H. Zacharias — Physikalisches Institut,<br />

Westfälische Wilhelms-Universtität, Münster, Wilhelm-Klemm-Str.<br />

10, 48149 Münster<br />

We report on the development of a compact, table-top laser source at<br />

1 kHz repetition rate based on Ti:Sapphire with a pulse energy of 7 mJ<br />

as a tool to generate hard x-rays as well as High Harmonics.<br />

The set-up consists of a commercially available oscillator-amplifier<br />

CPA system and a second multipass amplifier with the Ti:Sapphire crystal<br />

cooled by liquid nitrogen to 93 K to increase the thermal conductivity<br />

and therefore avoid the thermal lens formed by the pumping lasers. The<br />

output energy of 7 mJ was obtained while pumping the crystal with total<br />

40 W of two frequency doubled Nd:YLF lasers. The following pulse compressor<br />

consists of two triple-prism sequences, compressing the stretched<br />

laser pulses to nearly transform-limited 45 fs pulses. The performance of<br />

the nitrogen cooled amplifier concerning pulse duration and pulse energy<br />

is discussed and compared to theoretical calculations.<br />

Q 20.5 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Characterization of an ultrashort pulse Ti:Sapphire laser system<br />

with a high, variable repetition rate — •Jana Hüve, Thorben<br />

Haarlammert, and Helmut Zacharias — Physikalisches Institut,<br />

Westfälische Wilhelms-Universität, 48149 Münster<br />

We constructed a Ti:Sapphire oscillator-amplifier system with a high,<br />

variable repetition rate. Usually such systems are operated at a fixed<br />

repetition rate, often about 1kHz. In our system the repetition rate is<br />

adjustable between 5 and 40kHz due to cavity dumping of the oscillator.<br />

The amplifier is a multipass system with 8–12 passes with a liquid nitrogen<br />

cooled crystal. A frequency doubled Nd:YAG laser with an average<br />

power of up to 70W pumps the amplifier.<br />

In order to characterize the amplifier system, we measured pulse duration,<br />

frequency spectrum, and amplification factor. The latter was examined<br />

depending on the width of the oscillator spectrum, the foci of<br />

pump and oscillator beam, and was compared at one and two passes of<br />

the pump beam. Effects limiting the amplification were investigated by<br />

stretching the oscillator pulses in time to different durations.<br />

Q 20.6 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Parameterabhängigkeit der CEO-Frequenz von Femtosekundenlasern<br />

— •Hartmut Gimpel, Alexander Killi und Uwe Morgner<br />

— Max-Planck Institut für Kernphysik, Saupfercheckweg 1, 69117<br />

Heidelberg<br />

Seit einiger Zeit läßt sich die Feldwiederholrate (CEO-Frequenz) von<br />

ultrakurzen Laserpulsen sowohl messen als auch stabilisieren, und das<br />

Konzept findet verbreitete Anwendung in vielen Gebieten der Physik.<br />

Wir präsentieren die Ergebnisse analytischer Berechnungen<br />

zur Parameterabhängigkeit der CEO-Frequenz eines prismenlosen<br />

Femtosekunden-Lasers. Die Rechnungen basiert auf Solitonen-<br />

Störungsrechnung im Rahmen des Mastergleichungs-Formalismus.<br />

Die Berechnungen werden den Messergebnissen an einem sub-20fs<br />

Titan-Saphir-Laseroszillator mit f-2f Interferometer gegenüber gestellt.<br />

Q 20.7 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Modengekoppelte Hochenergie-Laseroszillatoren — •Sebastian<br />

Dewald und Uwe Morgner — Max-Planck-Institut für Kernphysik<br />

Modengekoppelte Laserresonatoren mit langen Kavitäten sind für die<br />

Erzeugung von ultrakurzen Laserpulsen mit hohen Spitzenleistungen von<br />

großem Interesse. Dabei ist die Resonatorumlaufzeit direkt proportional<br />

zur ausgekoppelten Pulsenergie/Spitzenleistung. Durch eine geschickte<br />

Anordnung zweier Hohlspiegel lässt sich ein Laserarm in einem linearen<br />

Resonator leicht um einige zehn Meter verlängern ohne das Strahlprofil<br />

im aktiven Lasermedium im Vergleich zu einem Laser mit Standardresonator<br />

zu verändern. Mit geeigneter Dispersionsverteilung durch spezielle<br />

97<br />

dispersive Spiegel können aus einem Ti:Saphir-Oszillator Pulsdauern unter<br />

50 fs mit einer Pulsspitzenleistung über 3 MW demonstriert werden.<br />

Q 20.8 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Formung von Pulsen mit oktavbreiten Spektren mittels eines<br />

Prismen-LCD-Pulsformers — •Thomas Binhammer 1 , Eva Rittweger<br />

1 , Richard Ell 2 und Uwe Morgner 1 — 1 MPI für Kernphysik,<br />

Heidelberg — 2 Massachusetts Institute of Technology, Cambridge<br />

Die Erzeugung ultrakurzer Laserpulse mit oktavbreiten Spektren und<br />

deren Verwendung in Experimenten erfordert eine genaue Kontrolle der<br />

Dispersion.<br />

Das ideale Werkzeug hierzu ist ein Pulsformer, der mit Hilfe eines<br />

Flüssigkristalldisplays eine unabhängige Einstellung der verschiedenen<br />

Dispersionsordnungen ermöglicht. Zur räumlichen Aufspaltung der Spektralkomponenten<br />

verwenden wir hochbrechende Prismen, da bei Gittern<br />

die Ordnungen bei oktavbreiten Spektren überlappen und außerdem die<br />

Beugungseffizienzen bei dieser hohen Bandbreite relativ gering sind. Dieses<br />

Problem tritt bei Prismen nicht auf, allerdings muss nun deren Materialdispersion<br />

kompensiert werden.<br />

Der Verlauf der spektralen Phase kann durch Anlegen einer geeigneten<br />

Spannungsfunktion an den LCD-Modulator optimiert werden. Ziel ist es,<br />

den mittels des SPIDER-Verfahrens gemessenen spektralen Phasenverlauf<br />

auszugleichen, und damit Fourier-limitierte Pulse einer Dauer unter<br />

5 fs direkt aus dem Laser zu verwirklichen.<br />

Q 20.9 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Dual pulse femtosecond laser induced breakdown spectroscopy<br />

— •Tobias Witting 1,2 , Makis Bakarezos 2 , Demetrios Anglos<br />

2 , and Costas Fotakis 2 — 1 Physikalisches Institut, Wesftälische<br />

Wilhelms-Universität, Münster, Germany — 2 Institute of Electronic<br />

Structure and Laser, Foundation for Research and Technology - Hellas,<br />

Heraklion, Greece<br />

A XeCl pumped, frequency doubled distributed feedback dye laser system<br />

with a KrF amplifier providing 450 fs pulses at 248 nm was used to<br />

generate a plasma from different metal targets (Al, Mg, Cu) under ambient<br />

and high-vacuum conditions. The optical emission from the plasma<br />

was monitored by an imaging spectrograph equipped with an i-CCD<br />

detection system. Plasma temperature and degree of ionization determined<br />

from the LIBS spectra were monitored on an ultrafast timescale<br />

by means of double pulse sequences with varying pulse energy ratios and<br />

time delays. Besides an overall intensification of the optical emission an<br />

enhancement of ionization was observed.<br />

Q 20.10 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Laserinduzierte Transmutation von 129 I — •Friederike Ewald 1 ,<br />

Heinrich Schwoerer 1 , Joseph Magill 2 , Jean Galy 2 , Roland<br />

Sauerbrey 1 und Roland Schenkel 2 — 1 Institut für Optik und<br />

Quantenelektronik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Max-Wien-Platz<br />

1, 07743 Jena — 2 Europäische Kommission, Joint Research Center, Institut<br />

für Transurane, Postfach 2340, 76125 Karlsruhe<br />

Mit Kurzpulslasern, die Intensitäten von über 10 19 W/cm 2 erreichen,<br />

können Elektronen auf relativistische Energien beschleunigt, sowie MeV<br />

Bremsstrahlungsphotonen erzeugt werden. Diese hochenergetischen Photonen<br />

sind in der Lage, Kernreaktionen wie beipielsweise Spaltung oder<br />

die Emission eines Neutrons zu induzieren.<br />

Am Beispiel des radioaktiven Isotops 129 I zeigen wir, daß es möglich ist,<br />

mit Lasern quantitative Kernphysik zu betreiben. Der bislang unbekannte<br />

Wirkungsquerschnitt der (γ,n)-Reaktion von 129 I wurde zu 200 +100<br />

−100 mbarn<br />

gemessen. 129 I ist ein radioaktives und langlebiges Spaltprodukt, welches<br />

in Kernreaktoren entsteht. Über die (γ,n)-Reaktion kann es deaktiviert<br />

werden: sein Reaktionsprodukt 128 I zerfällt innerhalb von nur 25 Minuten<br />

in das stabile Isotop 128 Xe.<br />

Q 20.11 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

20 MeV Temperatur Elektronen Jets — •K.-U. Amthor, B. Liesfeld,<br />

H. Schwoerer und R. Sauerbrey — IOQ, FSU Jena<br />

Die Wechselwirkung ultrakurzer, hoch intensiver Laserimpulse mit einem<br />

Plasma stellt eine vielversprechende Alternative zu konventionellen<br />

Teilchenbeschleunigern dar, um relativistische Elektronen und hochenergetische<br />

Ionen zu erzeugen.<br />

Bei der Wechselwirkung eines auf eine Intensität von mehr als 10 19<br />

W/cm 2 fokussierten Laserimpuls mit einem gepulsten Helium Gasjet<br />

(ne = 5 × 10 19 cm −3 ) werden in dem sich durch relativistische Selbstfokussierung<br />

bildenden Plasmakanal Elektronen in axialer Richtung auf

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