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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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ei Messungen ohne Winkelauflösung der Fall ist.<br />

A 11.4 Di 17:15 HS 132<br />

Ionisation und Fragmentation von C60 hervorgerufen durch<br />

energiereiche Photonen — •Axel Reinköster, Sanja Korica,<br />

Georg Prümper, Jens Viefhaus und Uwe Becker — Fritz-Haber-<br />

Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Faradayweg 4–6, D-14195 Berlin,<br />

GERMANY<br />

Die Ionisation und Fragmentation von C60 wurde mit Synchrotronstrahlung<br />

in einem weiten Energiebereich (hν=26–400 eV) untersucht.<br />

Bislang gab es hier nur wenige Experimente [1-4]. Diskutiert wird die<br />

Energieabhängigkeit der Wirkungsquerschnitte einzelner Fullerenionen.<br />

Ein Vergleich wird gezogen zu den Ergebnissen der Photoelektronenspektroskopie,<br />

die im letzten Jahr vorgestellt wurden. Hierbei wurde unter anderem<br />

ein hoher Doppelaugeranteil bei hohen Energien festgestellt, der<br />

zu einem entsprechenden Dreifachionisationsanteil in dem Fullerenionenexperiment<br />

korrespondiert.<br />

[1] R.K. Yoo et al., J. Chem. Phys. 96 (1992), 911<br />

[2] T. Drewello et al., Int. J. Mass Spectrom. 124 (1993), R1<br />

[3] J. Karvonen et al., J. Chem. Phys. 106 (1997), 3466<br />

[4] J. Kou et al., Chem. Phys. Lett. 374 (2003), 1<br />

A 11.5 Di 17:30 HS 132<br />

Photodoppelionisation von Helium 100 eV und 450 eV über<br />

der Doppelionisationsschwelle — •Alexandra Knapp 1 , A. Kheifets<br />

2 , I. Bray 3 , Th. Weber 1 , A.L. Landers 4 , S. Schössler 1 ,<br />

T. Jahnke 1 , J. Nickles 1 , S. Kammer 1 , O. Jagutzki 1 , L.Ph.H.<br />

Schmidt 1 , T. Osipov 5 , J. Rösch 1,6 , M.H. Prior 6 , H. Schmidt-<br />

Böcking 1 , L. Cocke 5 und R. Dörner 1 — 1 Institut für Kernphysik,<br />

Universität Frankfurt, Germany — 2 Research School of Physical Sciences<br />

and Engineering, Canberra, Australia — 3 Centre for Atomic, Molecular<br />

and Surface Physics, Murdoch University, Australia — 4 Dept. of Physics,<br />

Western Michigan Univ., USA — 5 Dept. of Physics, Kansas State Univ.,<br />

USA — 6 Lawrence Berkeley National Lab., Berkeley, USA<br />

Wir haben vollständig differentielle Wirkungsquerschnitte (FDCS) für<br />

die Photodoppelionisation von Helium bei einer Energie von 100 eV<br />

und 450 eV über der Doppelionisationsschwelle mit der COLTRIMS-<br />

Technik gemessen. Der Vortrag geht sowohl auf die Gemeinsamkeiten als<br />

auch auf die Unterschiede zwischen den FDCS für verschiedenen Energieaufteilungen<br />

auf die beiden Elektronen bei den zwei verschiedenen<br />

Überschussenergien ein.<br />

A 11.6 Di 17:45 HS 132<br />

Messung der Elektronenaffinität von Schwefel mittels Photodetachment-Mikroskopie<br />

— •Sophie Kröger 1 , Christophe<br />

Blondel 2 , Walid Chaibi 2 , Christian Delsart 2 und Cyril<br />

Drag 2 — 1 Institut für Atomare Physik und Fachdidaktik, TU Berlin,<br />

Hardenbergstr. 36, 19623 Berlin — 2 Laboratoire Aimé Cotton, Bât.<br />

505, F-91405 Orsay, Frankreich<br />

A 12 Atomspektroskopie II<br />

Durch Dissoziation von CS2 in einer Gasentladung wird ein Strahl<br />

negativer Schwefel-Ionen erzeugt. Mit einem stabilisierten single-mode<br />

Farbstoff-Ringlaser wird das zusätzliche Elektron abgelöst. Der Nachweis<br />

der Elektronen erfolgt in einem sogenannten Photodetachment-<br />

Mikroskop [1]. Aus den Interferenzringen der im elektrischen Feld beschleunigten<br />

Elektronen wird die Elektronenaffinität bestimmt.<br />

Übergänge vom Multiplett 2 P3/2, 1/2 des negativen Schwefel-Ions zum<br />

Grundmultiplett 3 P2, 1,0 des neutralen Atoms wurden untersucht. Damit<br />

konnte neben der Elektronenaffinität auch der Wert für die Feinstrukturaufspaltung<br />

im negativen Ion ermittelt werden. Die Ergebnisse werden<br />

vorgestellt und eine Vergleich mit Werten aus [2] diskutiert.<br />

[1] C. Blondel, C. Delsart, F. Dulieu, C. Valli, Euro. Phys. J. D, 5, 207<br />

(1999).<br />

[2] T. Andersen, H. K. Haugen, H. Hotop, J. Phys. Chem. Ref. Data, 28,<br />

1511 (1999).<br />

A 11.7 Di 18:00 HS 132<br />

Partial cross sections of doubly excited helium below the N=7<br />

ionization threshold — •Yuhai Jiang 1,2 , Ralph Püttner 1 ,<br />

Rainer Hentges 3 , Jens Viefhaus 3 , Uwe Becker 3 , Jan-Michael<br />

Rost 2 , and Günter Kaindl 1 — 1 Institut für Experimentalphysik,<br />

Freie Universität Berlin, Arnimallee 14, 14195 Berlin — 2 Max-Planck-<br />

Institut für Physik Komplexer Systeme, Nöthnitzer Str. 38, 01187 Dresden<br />

— 3 Fritz-Haber-Institut, Faradayweg 4-6, 14195 Berlin<br />

Partial photoionization cross sections (PCSs), σn, leading to final ionic<br />

states of helium, He + (n), were measured at BESSY II in the region of<br />

doubly excited helium up to the ionization threshold I7 of He + [1]. The<br />

experiments were performed with a time-of-flight (TOF) electron spectrometer<br />

and high photon resolution, ∆E ∼ = 6 meV. The results of these<br />

measurements are a most critical assessment of the decay dynamics of<br />

double-excitation resonances and agree well with those of recent eigenchannel<br />

R-matrix calculations. The mirroring behavior in the PCSs predicted<br />

recently by Liu and Starace [2] is only partially observed. By<br />

discussing the formulas given by these authors in a more general context,<br />

the behavior of the PCSs of helium with respect to mirroring can be<br />

understood.<br />

[1] Y. H. Jiang, R. Püttner, R. Hentges, J. Viefhaus, M. Poiguine, U.<br />

Becker, J. M. Rost, and G. Kaindl, Phys. Rev. A (submitted).<br />

[2] Ch.-N. Liu and A. Starace, Phys. Rev. A 59, R1731 (1999).<br />

Zeit: Dienstag 16:30–18:15 Raum: HS 133<br />

A 12.1 Di 16:30 HS 133<br />

Weitere neue Energieniveaus des Ta 181 - Atoms — •Laurentius<br />

Windholz 1 , Notburga Jaritz 1 , Dieter Messnarz 2 , Helmut<br />

Jäger 1 , Günter H. Guthöhrlein 2 und Rolf Engleman 3<br />

— 1 Institut für Experimentalphysik, Technische Universität Graz,<br />

Petersgasse 16, A-8010 Graz — 2 Laboratorium für Experimentalphysik,<br />

Universität der Bundeswehr Hamburg, Holstenhofweg 85, D-22043<br />

Hamburg — 3 University of New Mexico, Albuquerque, NM<br />

In Fortsetzung unserer laserspektroskopischen Untersuchungen der Hyperfeinstruktur<br />

von Ta I - Linien gelang es, durch Anregung nicht klassifizierbarer<br />

Spektrallinien im Wellenlängenbereich 565 - 610 nm insgesamt<br />

24 neue Energieniveaus gerader Parität und 3 neue Niveaus ungerader<br />

Parität zu finden. Darunter befinden sich 4 Energieniveaus gerader Parität<br />

mit Wellenzahlen unter 40000 cm-1, die theoretisch vorhergesagt<br />

wurden [1], deren Existenz aber erst jetzt experimentell bestätigt werden<br />

konnte.<br />

[1] J.Dembczynski, B.Arcimowicz, G.H.Guthöhrlein, L.Windholz; Z.<br />

Phys. D 39, 143-152 (1997)<br />

20<br />

A 12.2 Di 16:45 HS 133<br />

Experimenteller Test der Zeitdilatation mittels Laserspektroskopie<br />

an schnellen Ionen — •G. Saathoff 1 , G. Huber 2 , S. Karpuk<br />

2 , S. Reinhardt 1 , D. Schwalm 1 , A. Wolf 1 und G. Gwinner 1<br />

— 1 Max-Planck-Institut für Kernphysik, 69029 Heidelberg — 2 Institut<br />

für Physik, Universität Mainz, 55099 Mainz<br />

Am Schwerionenspeicherring TSR des Max-Planck-Instituts für Kernphysik<br />

wurde mittels kollinearer Sättigungsspektroskopie an schnellen<br />

Ionen die bisher genaueste Messung der Zeitdilatation durchgeführt. Dazu<br />

wurden 7 Li + -Ionen bei etwa 7% der Lichtgeschwindigkeit im TSR<br />

gespeichert und die Doppler-verschobenen Frequenzen νp und νa eines<br />

Zweiniveau-Übergangs der Frequenz ν0 parallel und antiparallel zur<br />

Strahlrichtung gemessen. Aus den durch die relativistische Doppler-<br />

Formel gegebenen Resonanzbedingungen ν0 = γ(1 ± β)νa,p folgt, dass<br />

das Mittel dieser beiden Frequenzen um genau den Zeitdilatationsfaktor<br />

γ gegenüber der Ruhefrequenz ν0 verschoben ist , so dass dieser gemäss<br />

γexp = 1<br />

2 (νp+νa)/ν0 bestimmt werden kann. Das Ergebnis bestätigt die relativistische<br />

Zeitdilatation und die Messgenauigkeit von ∆ν/ν = 1×10 −9<br />

liefert eine neue obere Grenze von 2.2 × 10 −7 für mögliche Abweichungen<br />

(G. Saathoff et al. Phys. Rev. Lett. 91, 190403 (2003)). Die Messung

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