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aktualisiertes pdf - DPG-Tagungen

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Littman-Aufbaus mit dem Prinzip der Rückkopplung von einem externen<br />

Resonator Hollberg − Laser. Anders als die bisher veröffentlichten Systeme<br />

wird hier der externe Resonator über die erste Beugungsordnung<br />

des Gitters angekoppelt. Die Untersuchungen zeigen, dass die Wahl einer<br />

geeigneten Resonatorgeometrie von entscheidender Bedeutung für einen<br />

stabilen Betrieb des Lasers ist. Mit dem hier vorgestellten Lasersystem<br />

konnte eine Durchstimmbarkeit von 36 nm bei einer Zentralwellenlänge<br />

von 852 nm erreicht werden. Der kontinuierliche Durchstimmbereich betrug<br />

mehr als 45 GHz. Das Lasersystem lässt sich ähnlich zuverlässig wie<br />

ein Gitterlaser betreiben, erreicht dabei aber die von Hollberg-Lasern bekannten<br />

niedrigen Linienbreiten. Eine Beat-Messung mit einem Hollberg-<br />

Laser ergab eine Kurzzeit-Linienbreite für das Spektrum des Beat-Signals<br />

von 60kHz; diese Linienbreite war durch Frequenzrauschen bei Fourier-<br />

Komponenten akustischer Frequenzen bestimmt.<br />

Q 19.5 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Scaling the single mode output power of tapered amplifier lasers<br />

by coherent addition — •Rudolf Neuhaus, Marvin Kurz, Frank<br />

Lison, and Wilhelm Kaenders — TOPTICA Photonics AG, Fraunhoferstr.<br />

14, 82152 Martinsried/München<br />

We describe a laser system in which the output of two tapered amplifier<br />

systems is coherently added. The tapered amplifiers are seeded by a common<br />

grating stabilized external cavity diode laser, generating two beams<br />

with identical properties (single mode, narrow linewidth, low noise) and<br />

similar beam profile. Their coherent addition requires the measurement of<br />

and control over the relative phase between them. The coherent addition<br />

is realized using two orthogonal [1] as well as two identical polarizations<br />

and both approaches are compared. Control over the relative phase can<br />

be attained with a piezo mounted beam combiner as well as frequency<br />

and/or current modulation of the master or one of the two amplifiers.<br />

The coherent addition of two orthogonally polarized beams proved to<br />

be the most practical and efficient method resulting in a combined beam<br />

that holds up to 1.9 times the power of a single beam. Behind a single<br />

mode fiber even more than twice the power of a single fiber coupled tapered<br />

amplifier system is achieved. A very high degree of coherence is<br />

maintained (γ = 0.969).<br />

Using the latest generation of tapered amplifier chips, an output power<br />

of more than 2 W can be reached by maintaining a high beam quality<br />

(M 2 ≤ 1.3). Being scalable, this approach enables higher power laser<br />

sources with the same favourable properties.<br />

[1] Singer et al., Opt. Comm. 218, 371-377 (2003)<br />

Q 19.6 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

A Raman laser system for the Rb-87 D2 line — •Jochen<br />

Kronjäger, Michael Erhard, Holger Schmaljohann, Kai<br />

Bongs, and Klaus Sengstock — Institut f. Laserphysik, Luruper<br />

Chaussee 149, D-22761 Hamburg<br />

Q 20 Poster Ultrakurze Lichtimpulse<br />

Raman transitions are a powerful tool for probing and manipulating<br />

atoms and molecules. In our Rb spinor BEC experiment, we apply Raman<br />

transitions for coherent population transfer between the hyperfine<br />

ground states. A Raman transition requires a bichromatic coherent light<br />

field, i.e. two lasers with a certain frequency offset but fixed phase relationship<br />

[1].<br />

Our Raman laser system consists of two extended cavity diode lasers:<br />

one (the master) runs free or can be frequency stabilized by standard<br />

spectroscopic techniques, the other one (slave) is phase stabilized at a<br />

frequency offset of about 6.8 GHz relative to the master. The fixed phase<br />

relationship between the two is maintained by an optical phase locked<br />

loop (OPLL) comprising three steps of phase detection: a fast photodiode,<br />

a microwave mixer and a digital phase/frequency discriminator (PFD).<br />

The monotonic response of the PFD provides an extended capture range<br />

of the servo loop (+/-10 MHz).<br />

The Raman laser systems has been used to measure a mixed spin<br />

channel Feshbach resonance of Rb-87 [2]. Future plans include coherent<br />

coupling of the F=2 (antiferromagnetic) and F=1 (ferromagnetic) states<br />

of a spinor condensate and the preparation of filled solitons.<br />

[1] M. Prevedelli et al., Appl. Phys. B 60, 241-248 (1995)<br />

[2] M. Erhard et al., cond-mat/0309318 (2003)<br />

Q 19.7 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Random-Lasertätigkeit in laserablatierten ZnO Schichten —<br />

•Michael Esselborn, Sandra Börner, V. Narajanan, Christoph<br />

Bauer und Wolfgang Schade — Institut für Physik und<br />

Physikalische Technologien, TU-Clausthal<br />

Zinkoxid Schichten mit einer Dicke zwischen 1 und 5 µm werden<br />

durch Laserablation bei 308 nm in einer Sauerstoffatmosphäre auf geheizten<br />

Substraten hergestellt. Eine Verschiebung der Bandkante auf<br />

3.87 eV wird durch Dotieren mit 10% Aluminium erreicht. Als Substratmaterialien<br />

werden Quarz und Saphir verwendet. Die Qualität der<br />

hergestellten ZnO Schichten wird topographisch durch AFM und spektroskopisch<br />

durch NSOM charakterisiert. Eine Optimierung der Oberflächenbeschaffenheit<br />

wird durch Laserablation mit Femtosekundenpulsen<br />

erzielt. Alternativ werden ZnO Nanodrähte über einen VLS (Vapor-<br />

Liquid-Solid) Mechanismus hergestellt. Erste Ergebnisse zur Random-<br />

Lasertätigkeit und zur Erzeugung von laserinduzierten DFB Strukturen<br />

in diesem Material werden vorgestellt und diskutiert.<br />

Zeit: Dienstag 14:00–16:00 Raum: Schellingstr. 3<br />

Q 20.1 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Charakterisierung hochintensiver Laserpulse — •Friederike<br />

Ewald, Heinrich Schwoerer und Roland Sauerbrey — Institut<br />

für Optik und Quantenelektronik, Friedrich-Schiller-Universität Jena,<br />

Max-Wien-Platz 1, 07743 Jena<br />

Wir stellen unseren Hochintensitätslaser vor. Die erreichbare Spitzeninstensität<br />

beträgt gut 10 20 W/cm 2 bei einer Pulsdauer von 70 − 80 fs,<br />

einer Pulsenergievon 700 mJ (1200 mJ vor der Komprimierung) und einer<br />

Fokusfläche von 5 µm 2 . Die Diagnostik zur Charakterisierung solch<br />

hochintensiver Laserpulse umfaßt eine Pulsdauermessung und eine Vorpulsmessung<br />

mit hoher Dynamik, sowie eine Messung der Verkippung<br />

der Pulsfront, eine Energiemessung im Fokus und eine Messung der Fokusgröße.<br />

Diese Methoden werden detailliert vorgestellt.<br />

Wir diskutieren kurz einige Anwendung eines solchen Lasers, für die Erzeugung<br />

hochenergetischer Elektronen, Bremsstrahlung und lasergetriebener<br />

Kernreaktionen.<br />

Q 20.2 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Dispersionsmessung an optischen Komponenten — •Michael<br />

Böhm, Martin Stratmann und Fedor Mitschke — Fachbereich<br />

Physik, AG Optik, Universität Rostock, 18055 Rostock, Universitätsplatz<br />

3<br />

96<br />

Für die Erzeugung und Anwendung von ultrakurzen Lichtimpulsen ist<br />

die Kenntnis der Dispersion wichtig, da diese zu einer zeitlichen Verbreiterung<br />

der Wellenpakete führt. Wir haben verschiedene Meßverfahren<br />

untersucht, mit denen man die Dispersion von optischen Komponenten<br />

bestimmen kann. Mehrere Varianten von Weißlichtinterferometern werden<br />

vorgestellt und diskutiert. Die Meßmethoden wurden auf verschiedene<br />

optische Komponenten angewendet, wie z. B. Kristalle, Spiegel,<br />

Resonatoren und Glasfasern verschiedenen Typs.<br />

Q 20.3 Di 14:00 Schellingstr. 3<br />

Gezielte Beeinflussung der Pulsdauer bei synchron gepumpten<br />

OPOs. — •Martin Stratmann und Fedor Mitschke — Fachbereich<br />

Physik, Universität Rostock, 18051 Rostock<br />

Die Pulsdauer von synchron gepumpten Lasern wurde vor ein paar<br />

Jahren [1,2] systematisch untersucht und durch ein einfaches Modell beschrieben.<br />

Es konnte gezeigt werden, dass sie im Wesentlichen durch zwei<br />

Zeitskalen bestimmt wird: einerseits die Pumppulsdauer τp, andererseits<br />

die Filterzeit τf = 1/ωc, die sich aus der Bandbreite des gepumpten Resonators<br />

ωc ergibt und die durch selektive Elemente beeinflusst wird. Dieses<br />

Modell wurde auf eigene Messungen sowie Literaturberichte zahlreicher<br />

Autoren an etlichen verschiedenen Lasern in der Literatur angewendet<br />

und lieferte eine bessere Übereinstimmung als frühere Modelle. Direk-

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